Was das Integrale Coaching ausmacht...

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Denkanstoß: Umgehen mit dem, was ist. |
nach Jürgen Weist
In Zeitungen (und Corona-Zeiten) nehmen die psychologischen Tipps zu …😉. Der Bedarf scheint zu steigen …
Oft sogar ganz fundiert. Da rät „Psychologe X“ dazu, einfach mehr zu akzeptieren, was ist oder die „Psychotherapeutin Y“ hat Tipps dazu, wie man weniger Widerstand gegen Veränderungen leistet.
Das ist gut gemeint, hat aber (für mich) häufig „Brigitte-Niveau“ (nach der gleichnamigen Zeitschrift).
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Denkanstoß: Veränderung – das Spiel zwischen innen und außen, zwischen Stabilität und Instabilität |
nach Jürgen Weist
Wer kennt es nicht aus seinem Leben? Entwicklung kann man – vereinfacht – als einen Prozess beschreiben, bei dem andauernd etwas erreicht wird, um das Erreichte, kaum hat man es erreicht, schon wieder loslassen darf, um weiteres zu erreichen (Goethes: Stirb und werde oder in den Worten Rilkes: Was sich ins Bleiben verschließt, schon ist´s das Erstarrte).
Weiterlesen: Veränderung – das Spiel zwischen innen und außen, zwischen Stabilität und Instabilität
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Denkanstoß: Projektionen zurücknehmen – ein hartes Brot? |
nach Jürgen Weist
Eine Möglichkeit mit Projektionen konstruktiv umzugehen, ist die sogenannte Projektionsrücknahme. Das bedeutet vereinfacht, das, was ich nach außen sortiert habe, hole ich wieder heim nach Hause. Ich erkenne und anerkenne, der jeweilige Aspekt gehört zu mir. Dazu ist hilfreich, das Konzept der Objekt-Subjekt-Trennung auf dem Zettel zu haben.
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Denkanstoß: Wir können uns nicht nicht beziehen |
nach Jürgen Weist
Der Existentialist Albert Camus sprach davon, dass die Entzweiung zwischen dem Menschen und seinem Leben, zwischen Handelndem und seinem Rahmen, das ist, was das Gefühl des Absurden hervorrufen würde. Anders gesagt, ist Trennung die Voraussetzung für Beziehung.
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Im Blickpunkt: Warum ist Angst unverzichtbar? |
von Jürgen Weist
Der Biologe Andreas Weber, einer meiner Lieblingsautoren, stellt folgende These auf:
Nur weil Existenz scheitern kann, transformieren Wesen die Außenwelt in ihre Innenwelt. Dieser Drang zum Fortbestehen, sich zu erhalten, schafft ein (abgetrenntes) Subjekt. Alles, was dem „Überleben“ dienlich ist, erhält vom jeweiligen Organismus eine positive Bedeutung.
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Im Blickpunkt: Sich in Vorstellungen übers Leben verlieren |
von Jürgen Weist
Ich steige heute einmal anders ein … erstens mit einer (für mich) hochbrisanten These und dann mit einem kleinen Experiment zur Selbsterfahrung. Sind Sie bereit?
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Denkanstoß: Integrales Selbstbewusstsein |
nach Jürgen Weist
Integrales Selbstbewusstsein - tolles Wort, oder? Dahinter verbirgt sich unser neuestes Konzept, unsere aktualisierte Antwort auf Fragen wie:
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Denkanstoß: Verbindende Trennung |
nach Jürgen Weist
Ich glaube, ich bin ganz schön geprägt worden, von all dem psychologischen Input der letzten Jahre, ja fast Jahrzehnte. Probleme lösen, Aspekte integrieren ... sind das doch vielleicht nur Floskeln im Umgang mit zutiefst menschlichen Aspekten?
Coaching mit Herz und Verstand
Die beiden Eingangsfragen, die dieser Text beantworten soll, sind:
"Wenn wir da, wo unser Herz ist, nicht erfolgreich sind, wo dann?"
(Frage aus unserem Berufungsseminar)
Neben diesen Fragen möchte ich mich dem Thema Talent widmen. Das Wort Talent war zu historischen Zeiten eine Währung und gleichzeitig bezeichnet es auch das in uns angelegte Vermögen, unsere Begabung (von griech. Tälaton: das anvertraute Vermögen, geistige Anlage).
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Denkanstoß: Bedürfnisse sind der Treibstoff fürs Handeln. |
nach Jürgen Weist
Das, was ich jetzt (be)schreiben werde, klingt womöglich erst einmal banal oder manchem viel zu einfach. Aber wie immer steckt der Teufel im Detail ...
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Denkanstoß: Ein jeder richtet sich im Leben ein ... |
nach Jürgen Weist
Gewohnheiten machen das Leben leichter ... keine Frage. Andererseits sind Routinen, verfestigte Gewohnheiten der natürliche Feind von Lebendigkeit. Glauben Sie nicht? Okay, dann empfehle ich Ihnen das folgende Experiment: Schlagen Sie doch heute mal in drei unterschiedlichen Situationen mit anderen etwas noch nie Getanes vor.
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Denkanstoß: Lebendiges Handeln |
nach Jürgen Weist
In vielen Zusammenhängen, in denen ich unterwegs bin, wie dem Coaching, Aikido, Training usw. beobachte ich ein „gewisses Etwas“, das wesentlich darüber mitentscheidet, ob Menschen ins Handeln kommen (können) oder auch nicht.
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Denkanstoß: Der Baustellen- oder Schatzminen-Check ... |
nach Jürgen Weist
Warnung: Wenn Sie meinen, Sie hätten gerade keine psychologischen Baustellen ... dann bitte nicht weiterlesen! Der Denkanstoß ist sowieso relativ banal ...es lohnt sich nicht wirklich, ihn weiterzulesen ...
Worum geht es?
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Im Blickpunkt: Raus aus der Ohnmacht... rein ins Leben. |
von Jürgen Weist
Für diesen Beitrag möchte ich einen zweifachen Einstieg nutzen...
Einerseits begegnen mir im Moment viele Menschen, die über Umstände in ihrem Leben klagen, darunter wirklich leiden und nach Möglichkeiten suchen, etwas zu verändern.Anderseits war ich gerade (mal wieder) auf einer Fortbildung. Dort bin ich - auch mal wieder - in die Welt der provokativen Therapie von Frank Farrelly eingetaucht. Im Nachklang zum Seminar habe ich ein paar alte Artikel von Frank durchgeschmökert. Die lagen schon locker 17 Jahre in meinem Bücherschrank ... und dann passierte es. Beim Durchlesen kam der ein oder andere Seufzer und ein AHA-Moment folgte dem nächsten. Was war so spannend?
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Denkanstoß: Das Gute und Schlechte zusammen ... ergeben ein Ganzes. |
nach Jürgen Weist
Vielleicht ist es viel einfacher ... als wir denken. Einer meiner Lieblings-Poeten Khalil Gibran bringt es auf den Punkt: „Was ist das Dunkele (Hass) anderes als geronnene Liebe?" Das Gedankenexperiment dazu: Stellen Sie sich einmal vor, zeit Ihres Lebens hätte man Ihnen gesagt, Ihr rechter Arm sei okay, gut und sehr sehr wichtig. Ihr linker Arm dagegen sei schlecht und überdies Ausdruck von etwas ganz Unpassendem. Blödsinn werden Sie zu Recht sagen, aber als Experiment ...?
Weiterlesen: Das Gute und Schlechte zusammen … ergeben ein Ganzes.
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Im Blickpunkt: Die „Delle im Sein" ... |
von Jürgen Weist
Die Wurzel dieses Beitrages ist aus einem Gespräch zwischen meiner Lebenspartnerin und mir entstanden. Wir sprachen darüber, wie genau eigentlich das Potenzial von Menschen entsteht und wie Menschen damit umgehen? Es war ein Austausch darüber, dass Probleme und Potenziale oft zwei Seiten einer gleichen Münze sind. Die Idee dahinter:
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Im Blickpunkt: Leidenschaft oder was Leiden schafft |
von Jürgen Weist
Vor kurzem habe ich mich mit meiner Partnerin zu einem bestimmten Punkt ausgetauscht. Es ging um den Impuls, unsere Coaching-Informationstage mit einer kleinen Diskussion zu beginnen. Thema: Was ist (für mich) die Grundlage der meisten Themen, mit denen Menschen ins Coaching kommen?
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Denkanstoß: Wie entwickele ich räumliches Bewusstsein? |
von Jürgen Weist
Vielleicht ist es einfacher, als Sie denken ... mein Zitat: „Es ist einfach, aber nicht leicht" passt auch hier. Der Zugang zum Thema ist überaus einfach, aber Dranzubleiben scheint überaus schwierig. Wenn es am Anfang ungewöhnlich ist und nicht auf Anhieb funktioniert ...erinnern Sie sich: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...
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Im Blickpunkt: Getrennt und doch verbunden |
von Jürgen Weist
Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder über das Thema Beziehungen geschrieben. Begleitet es doch alle Menschen von der Wiege bis zur Bahre. Ich möchte Ihnen in einer Art Potpourri ein paar Impulse und Ideen zum Thema Beziehungen anbieten:
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Im Blickpunkt: Essenzvoll leben ... |
von Jürgen Weist
Wir starten ins neue Jahr mit einem durchaus verheißungsvollen Thema. Essenzvoll leben: Was ist damit gemeint? Die Wortbotschaft an sich ist einfach: Essenz bedeutet doch so viel wie „Auszug des Wesentlichen" ... Die gute Nachricht: Sie alle kennen es bereits...
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Im Blickpunkt: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser ... |
von Jürgen Weist
Urvertrauen zu beschreiben, ist gar nicht so einfach. Jean Gebser sprach von dem Gefühl, in etwas aufgehoben zu sein, sich in Ordnung zu fühlen und vom Einklang mit sich selbst, seinem Leben usw. Die Neurobiologie und Entwicklungspsychologie sprechen von einem Grundgefühl optimistischer Zuversicht oder der Grundhaltung emotionaler Sicherheit.
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Im Blickpunkt: Habe ich Angst oder hat die Angst mich? |
von Jürgen Weist
Heute mal ein unangenehm gutes Thema, denn wer spricht schon gern über Angst? Ist ja vielleicht auch ein Thema, das latente Ängste schürt, oder? Warum ich das Thema so einladend finde? Weil ich davon überzeugt bin, dass die meisten Menschen mehr oder weniger angstgesteuert leben ... okay, Sie glauben das nicht? Gut, dann lesen Sie ruhig weiter.
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Im Blickpunkt: Selbstwertgefühl – welche Rolle spielt es in meinem Leben? |
von Jürgen Weist
Als Vorbemerkung: Selbstwertgefühl ist ein Riesenthema mit enormen Auswirkungen, das man nicht mal eben in einem Newsletter-Artikel so abhandeln kann. Was ich jedoch versuchen werde: Ihnen das Thema und sein „Drumherum" aus meiner ganz persönlichen Erfahrungsperspektive als Coach und Trainer modellhaft zu beschreiben.
Warum ist Selbstwert für viele ein Thema?
Weiterlesen: Selbstwertgefühl – welche Rolle spielt es in meinem Leben?
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Denkanstoß: Wie löse ich Probleme effizient und schnell? |
von Jürgen Weist
Stellen Sie sich einmal vor: Sie stecken in einer Lebenssituation, die Sie als problematisch erleben ... soll ja ab und an vorkommen.;-)). Haben Sie sich dazu je die Frage gestellt, warum erlebe ich das jetzt als Problem?
Es könnte sein, dass Sie diese Fragestellung als banal erleben ... ist sie aber überhaupt nicht.
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Im Blickpunkt: Bewusstseinsentwicklung ... zwei Richtungen ... ein Ziel |
von Jürgen Weist
Wie geht es Ihnen beim Lernen? Mir z.B. helfen Ideen, die möglichst einfach in meinem Alltag umzusetzen sind. Ich möchte Ihnen heute ein kleines Modell zur Bewusstseinsentwicklung beschreiben, das wir für unsere Coachingarbeit gerade entwickeln. Es ist (hoffentlich) einfach, aber (leider) überhaupt nicht simpel ...;-)).
Weiterlesen: Bewusstseinsentwicklung … zwei Richtungen … ein Ziel
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Denkanstoß: Bin ich es wert? |
von Jürgen Weist
Im Coaching, wenn das Thema Überzeugungen und Lebensregeln tiefer berührt wird, kommt es immer mal wieder zu Aussagen wie: Ich bin es nicht wert ... ich bin völlig wertlos ... usw. Auch wenn die Botschaft negativ scheint, wenn Menschen das auszudrücken beginnen, so sind dies in der Regel ganz berührende Momente ... und oft der Beginn von etwas gutem Neuen.
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Im Blickpunkt: Von der Sehnsucht nach „Mehr" |
von Jürgen Weist
Das Wort Sehnsucht wird umschrieben als heftiges, manchmal schmerzhaftes Verlangen nach etwas Bestimmtem, einem bestimmten Zustand, einer Person usw. Da liegt der Begriff Leidenschaft doch in ganz wortwörtlicher Nähe, oder? Ich möchte behaupten, auch Leidenschaft hat wie die Sehnsucht mindestens zwei Seiten.
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Denkanstoß: Karma für Anfänger – oder wie die eigene Lebensenergie erhöhen? |
von Jürgen Weist
Was verhilft mir denn zu mehr Lebendigkeit, Lebensfreude, Schaffenskraft usw.? Es gibt dazu sicher unendlich viel Literatur und genauso viel Hinweise. Vielleicht als prinzipielle Ergänzung: Sie kennen sicher den Satz: Was du nicht willst, das man dir tu´, das füg auch niemanden anderem zu – oder so ähnlich. Meine heutige Version ist da vielleicht ungewöhnlich. Sie lautet: Was du im Tun oder Denken in Bezug auf andere tust, tust Du immer (erst) Dir selbst an.
Weiterlesen: Karma für Anfänger – oder wie die eigene Lebensenergie erhöhen?
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Denkanstoß: Der Rebound-Effekt oder das System schlägt zurück |
von Jürgen Weist
Sie wollen etwas bestimmtes Erreichen (z.B. Ihr Gewicht reduzieren) und doch geht der Schuss nach hinten los. Sie nehmen sich vor, Sport zu treiben und bleiben nach dem ersten Lauf noch mehr auf dem Sofa kleben. Kennen Sie solche Umkehreffekte aus Ihrem Alltag? Manche sprechen dann vom „inneren Schweinehund", dem die Verantwortung dafür in die Schuhe geschoben wird. Eine ziemlich verrückte und abschätzige Betrachtungsweise, steckt doch der Schweinehund in mir, wo sonst? Wie könnte es anders gehen?
Weiterlesen: Der Rebound-Effekt oder das System schlägt zurück
von Jürgen Weist
Sicher kennen Sie das Zitat: „In der Ruhe liegt die Kraft". Oder anders gefragt: Gibt es Tage, an denen Sie sich mehr Ruhe und innere Zufriedenheit wünschen würden? Wäre ein Plus an innerem Halt in den Wirren des Alltags für Sie manchmal unterstützend? Hätten Sie Lust, mehr und öfter in Ihrer Kraft zu sein? Souverän und ganz entspannt Ihren Alltag zu meistern? Woran könnte es liegen, dass es scheinbar nur ganz wenigen Menschen gelingt, gleichbleibend aus dieser Quelle zu schöpfen?
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Im Blickpunkt: Ziele erreichen … oder eben auch nicht? |
von Jürgen Weist
Ich wage mich heute mal auf unnormale Weise an ein relativ normales Thema. Zum Thema Zielerreichung ist ja schon so viel gesagt worden. In der letzten Zeit habe ich mich häufiger gefragt, was tatsächlich im Alltag dazu führt, dass Menschen zwar Ziele formulieren, sie dann aber doch eher selten erreichen? Mal ehrlich, wenn ich mich umschaue … scheitern (oder gar nicht anfangen) scheint mir eher der Normalfall zu sein und wir alle nutzen dann unseren Verstand eher dazu, dies entsprechend entlastend schönzufärben.
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Im Blickpunkt: Veränderung „klopft“ immer wieder an … |
von Jürgen Weist
Geht es Ihnen nicht auch so, dass Ihr Alltag immer wieder aus Probleme lösen, Dinge in Ordnung bringen usw. besteht und Sie manchmal seufzend denken, mein Gott ist das auf Dauer anstrengend … und vielleicht gibt es sogar Momente, wo Sie sich wünschen, davon erlöst zu werden? Das wechselt mit Phasen, wo Sie alles hinbekommen, sich kompetent und fähig fühlen… kennen Sie das, zumindest zeitweise?
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Im Blickpunkt: Coaching im Spannungsbogen Defizitorientierung versus evolutionäre Potenzialentfaltung |
von Jürgen Weist
Um was geht es heute genau bei dem etwas hochgestochenen Titel? Es geht für das Conzendo-Team um eine Kern- oder Grundfrage des eigenen Selbstverständnisses – und letztlich auch um das tragende Weltmodell des Integralen Coachings schlechthin. Sozusagen um die Haltung dahinter … Aber was ist damit gemeint?
Wenn Menschen ins Coaching kommen, meinen sie oft, etwas sei mit ihnen nicht in Ordnung und angelehnt an therapeutischen Erfahrungen meinen sie sogar, sie selbst seien nicht okay, ja vielleicht sogar falsch. „Ich bin doch nicht bescheuert“ und manch anderes fällt als Begriff.
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Im Blickpunkt: Etwas „richtig“ machen oder das Richtige machen ...? |
von Jürgen Weist
Was halten Sie von der folgenden (durchaus doppeldeutigen) Aussage:
„Was von selbst geht – dem sollte man nicht nachhelfen …“?
Na klar, werden die meisten, die dies lesen, sagen, keine Frage, das ist doch logisch. Wirklich? Daran würde ich gern, wenn Sie erlauben, ein wenig „kratzen“… etwas Neues anbieten, vielleicht sogar ungewohnt in der Idee und ungewöhnlich in der Sensibilität, die damit verbunden ist.
Worum geht es ganz konkret? Was meine ich damit?
Weiterlesen: Etwas „richtig“ machen oder das Richtige machen...?
von Jürgen Weist
(Skizze größer)
Haben Sie sich je gefragt, was Ihrem Leben Sinn gibt, was Sie glücklich macht, was Ihnen das Gefühl von Zufriedenheit usw. vermittelt? Oder was Sie nervt, ärgert, frustriert?
Manchmal sind Menschen oder Gruppen in Konflikte verstrickt, die nach der Devise funktionieren:
"egal , was ich tue, ich fühle mich nicht gut dabei"!
Und die Beteiligten an solchen Prozessen beschreiben oft auch, dass sie immer wieder auf die gleiche Weise in den Konflikt "rutschen", unabhängig, was sie sich vorher vorgenommen haben.
Nach der Meinung von Experten geht es im japanischen Bogenschießen ums Schießenlernen, nicht ums Treffenlernen. Wieso, fragt sich da der westliche Geist, ist das nicht dasselbe?
Folgende Literatur empfehlen wir Ihnen zur Systemik:
Im folgenden Bereich unserer Homepage finden Sie - thematisch sortiert - ein paar Artikel zu den Bereichen unserer Arbeit, wie:
Wir hoffen, dass die Texte und Darstellungen Ihnen ein Gefühl davon vermitteln, wie unsere Haltung und unser Tun im jeweiligen Bereich aktuell ausschaut.
Aktuell auch:
Kurze Texte und Anregungen zu Themen, die Jürgen Weist und Menschen um ihn herum persönlich bewegen - immer donnerstags auf seiner Blogsite: www.bemerkenswertes.de.
Wenn beim Lesen Fragen oder Wünsche auftauchen, senden Sie uns einfach eine Mail..
Viel Spaß und Freude beim Schmökern!
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Im Blickpunkt: Das Wesen der Projektion … |
von Jürgen Weist
Ich steige einmal mit einem aktuellen Beispiel ein. Laut Medienberichten gibt der derzeitige amerikanische Präsident an, dass, wenn er nicht erneut gewählt werde, dann sei eine Wahlmanipulation sehr wahrscheinlich. Gleichzeitig gibt es diverse Berichte darüber, dass dieselbe Person die Briefwahl an sich für betrügerisch halte und dass er gleichzeitig versucht, Einfluss auf Post und deren Geschäftsabläufe zu nehmen, um eine Briefwahl (in Corona-Zeiten?) möglichst zu verhindern oder was auch immer.
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Im Blickpunkt: Selbstbewusstsein |
von Jürgen Weist
Die Be- und Einschränkungen der letzten Zeit hatten verständlicherweise auf verschiedensten Ebenen ganz unterschiedliche Effekte: Wirtschaftliche und ökonomische, in Beziehungen, veränderte Arbeitsbedingungen und vielem anderem mehr. Eine subtile Schicht scheint uns die der Gewohnheiten zu sein.
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Im Blickpunkt: Authentizität wieso, weshalb, warum? |
von Jürgen Weist
Ist vollkommene Aufrichtigkeit der Weg zur Originalität? Echt jetzt …?
Das Thema Authentizität bietet „viele interessante Nebenkriegsschauplätze“: Selbstfindung, Einzigartigkeit und Talente, sich treu bleiben, Freiheit, Stimmigkeit, innerer Frieden.
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Im Blickpunkt: Was ist Identität? |
von Jürgen Weist
So richtig … so ganz genau kann einem das niemand auf den Punkt sagen. Vielleicht weil es ein Abstraktum ist, kein wirkliches Ding, ein Prozess oder Vorgang, den die meisten von uns erleben, ohne ihn je wirklich fassen zu können. Wikipedia meint dazu: Identität ist die Gesamtheit der Eigentümlichkeiten, die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen und als Individuum von anderen unterscheiden. In ähnlichem Sinn wird der Begriff auch zur Charakterisierung von Personen verwendet. Alles klar?
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Denkanstoß: Wie vermeide ich mich selbst? |
nach Jürgen Weist
Okay, der Titel klingt zugegebenermaßen ein wenig „hart“ und doch trifft er zugleich den Kern, oder? Gemessen an persönlicher Exzellenz sind Bequemlichkeit, Ängste oder Nachahmung eher schwächende Konzepte.
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Denkanstoß: Ist Weiterdenken … erlaubt? |
nach Jürgen Weist
Wir Menschen neigen dazu, uns (einseitig) zu positionieren. Meist betonen wir das, was wir für richtig halten. Damit laufen wir Gefahr, bestimmte Aspekte überzubetonen bzw. andere auszuschließen.
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Im Blickpunkt: Welche Rolle spielen Beziehungen im Leben eines Menschen? |
von Jürgen Weist
Das durchschnittliche Alltagsleben lässt uns oft nur wenig Zeit, zentrale Elemente unseres Daseins einmal zu durch- bzw. überdenken, ja ganz im Sinne des heutigen Themas sich einmal die Frage zu stellen: Welche Beziehung habe ich eigentlich zum Thema Beziehungen und welche Bedeutungs- oder Reichweite hat dieser Aspekt für mich?
Weiterlesen: Welche Rolle spielen Beziehungen im Leben eines Menschen?
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Denkanstoß: Der Teufel steckt im Detail oder: Nimmt das Trennende zu? |
nach Jürgen Weist
Im Sinne des heutigen Eingangstextes möchten wir meinen, eine Art Grundpolarität beschreiben zu können. Sie taucht im Alltag in ganz verschiedenen Gewändern auf.
Weiterlesen: Der Teufel steckt im Detail oder: Nimmt das Trennende zu?
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Im Blickpunkt: Nur Polares ist (nicht) Wahres …, oder? |
von Jürgen Weist
Für Kommunikation und persönliche Entwicklung könnte es sinnvoll sein, dass die Grundstruktur der menschlichen Wahrnehmung unterscheidend ist. Wir unterscheiden das Eine vom Anderen, Tische von Bananen, Strümpfe von Buchstaben und lernen so, die Welt zu differenzieren und meinen … zu kennen.
Dazu ein kleiner Ausschnitt aus einem Gespräch...
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Denkanstoß: Was spricht mich an …? |
nach Jürgen Weist
Diese Frage könnte man inhaltlich bewegen … damit meine ich, was interessiert, was inspiriert Sie? Was ist es auf der Inhalts- und Formenebene, was in Ihnen emotional oder energetisch etwas in Bewegung setzt? Sorry, das meine ich aber heute nicht.
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Im Blickpunkt: Verantwortung – ein (un)geliebtes Thema? |
von Jürgen Weist
Ich habe nicht gegoogelt, sondern einmal für mich versucht zu definieren, was ist eigentlich Verantwortung? Was verstehe ich eigentlich darunter?
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Im Blickpunkt: Das „Schmerzspiel“ |
von Jürgen Weist
Erleben Sie so etwas auch? Unerwartet und fast „aus dem Nichts heraus“ reagiert jemand völlig „über“, überflutet Sie mit destruktiver Kritik, verfällt in massive Abwertung oder ähnliches. Unsere Alltagssprache nennt das: Da rastet jemand aus, verliert die Fassung, wird gemein oder kann einfach nicht an sich halten ...
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Denkanstoß: Wie angemessen mit dem „Schmerzspiel“ umgehen? |
nach Jürgen Weist
Wie immer ist es viel leichter sich als andere zu verändern, oder? Also brauchbare Impulse dafür könnten sein (hier als Fragen formuliert):
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Im Blickpunkt: Die zwei Dimensionen des Ichs |
von Jürgen Weist (nach Kenjiro Yoshigasaki)
Viele Themen im Leben von Menschen entstehen u.a. dadurch, weil sie die zwei Grunddimensionen ihres personalen Ich-Bewusstseins noch nicht ganz klar differenziert haben und sich dann in den Auswirkungen verstricken. Was meine ich damit?
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Im Blickpunkt: Ausgerüstet mit guten Fragen ins neue Jahr starten |
von Jürgen Weist
Zur Jahreswende 2015/16 haben wir Ihnen damals spezielle Fragen an die Hand gegeben. Fragen, die Ihnen vielleicht dabei geholfen haben, neue Perspektiven zu entwickeln ... denn Fragen als Sprachfigur erzeugen u.a. eine kreative Spannung, die helfen kann, eigenes Potenzial bewusst(er) werden zu lassen.
Diese kleine Tradition haben wir nun zum Start ins neue Jahr für Sie verfeinert. In einer Art „Blick zurück nach vorn“ haben wir uns die Newsletter-Schwerpunkte des Jahres 2016 angesehen und die Kerninhalte in zukunftsorientierte Fragen umgeformt.
Weiterlesen: Ausgerüstet mit guten Fragen ins neue Jahr starten
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Denkanstoß: Kontrolle |
nach Jürgen Weist
Das Wort Kontrolle stammt ab von dem französischen Begriff „Controle“. Es soll im Ursprung eine Art Register der Hafenmeister gewesen sein. Sie mussten nicht die Schiffe im Hafen zählen, sondern ein Blick ins Register reichte, um zu wissen, wieviel Schiffe im Hafen lagen. Wikipedia meint dazu, Kontrolle sei die Überwachung oder Überprüfung einer Sache, Angelegenheit oder Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas. Sicher ein großes Thema im Alltag, oder?
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Denkanstoß: Verbindende Trennung |
nach Jürgen Weist
Ich glaube, ich bin ganz schön geprägt worden, von all dem psychologischen Input der letzten Jahre, ja fast Jahrzehnte. Probleme lösen, Aspekte integrieren ... sind das doch vielleicht nur Floskeln im Umgang mit zutiefst menschlichen Aspekten?
Oft fragen sich Menschen, soll ich wirklich ein Präsenz-Seminar besuchen oder reicht nicht vielleicht ein Onlineangebot oder ein Buch? Lohnt sich unter Umständen ein persönliches Coaching von Angesicht zu Angesicht? Was ist für mich der beste Weg des Lernens? Welche Art von Wissen möchte ich erwerben?
Dieses Video (13 Min.) und die nachstehende Einteilung sollen auf diese und andere Fragen eine mögliche Antwort geben und eine Hilfe für Ihre persönliche Auswahl sein.
Weiterlesen: Welchen Unterschied macht das Lernen im Präsenz-Seminar?
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Denkanstoß: Bedürfnisse sind der Treibstoff fürs Handeln. |
nach Jürgen Weist
Das, was ich jetzt (be)schreiben werde, klingt womöglich erst einmal banal oder manchem viel zu einfach. Aber wie immer steckt der Teufel im Detail ...
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Im Blickpunkt: Schlüsselaspekt Bedürfnis |
von Jürgen Weist
Bedürfnisse, alle haben sie und doch scheint der Umgang mit ihnen im Alltag nicht immer leicht, egal, ob es sich um eigene oder Bedürfnisse anderer handelt. Was sind Bedürfnisse eigentlich, wozu sind sie da, was ist ihr guter Zweck und abgeleitet daraus, wie kann man mit ihnen sinnvoll umgehen?
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Denkanstoß: Ein jeder richtet sich im Leben ein ... |
nach Jürgen Weist
Gewohnheiten machen das Leben leichter ... keine Frage. Andererseits sind Routinen, verfestigte Gewohnheiten der natürliche Feind von Lebendigkeit. Glauben Sie nicht? Okay, dann empfehle ich Ihnen das folgende Experiment: Schlagen Sie doch heute mal in drei unterschiedlichen Situationen mit anderen etwas noch nie Getanes vor.
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Im Blickpunkt: Lebendiger werden ... |
von Jürgen Weist
Wenn Menschen zu Conzendo in Seminare und Ausbildungen kommen, so ist unsere Sinn-Idee, dass wir unsere TeilnehmerInnen unterstützen, ihre Lebendigkeit wieder oder wieder mehr zu entfalten. Was meinen wir damit?
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Denkanstoß: Lebendiges Handeln |
nach Jürgen Weist
In vielen Zusammenhängen, in denen ich unterwegs bin, wie dem Coaching, Aikido, Training usw. beobachte ich ein „gewisses Etwas“, das wesentlich darüber mitentscheidet, ob Menschen ins Handeln kommen (können) oder auch nicht.
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Im Blickpunkt: Wo das Wollen nicht (hin)reicht ... |
von Jürgen Weist
Ich möchte mich heute an einem außergewöhnlichen Thema versuchen. In Coachings, Seminaren usw. erlebe ich immer wieder, dass Menschen die Frage stellen: “Wie macht man das“? Wie bekomme ich das hin? So menschlich nachvollziehbar die Frage auch ist ...
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Denkanstoß: Selbstorganisation oder Hingabe ans Leben |
nach Jürgen Weist
Bestimmt kennen Sie den Effekt auch? Ein Thema oder ein Etwas verdichtet sich gerade thematisch in Ihrem Leben. Vielleicht ist es ja auch so, dass das Leben ganz normal (weiter)läuft und unsere persönliche Perspektive einen ganz bestimmten Fokus und damit Ausschnitt deutlicher wahrnimmt. Was auch immer ...
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Im Blickpunkt: Die Enge der Kompetenzzone ... |
von Jürgen Weist
In Asien angekommen ...noch Jetlag-Nachwirkungen ... zu spät aufgestanden. Der Tagesplan, noch nicht begonnen, brach als Theorie in sich zusammen. Wie geht die Geschichte weiter ...?
Jeder Versuch in einen wie immer gearteten Ablauf zu kommen, wurde vom Leben zärtlich aber vehement unterlaufen. Nichts klappte, das gewohnte Frühstücksrestaurant war geschlossen und auch das Ausweichquartier ... hatte... zu.
Inneres Grummeln machte sich breit ...
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Denkanstoß: Wie wir das Jetzt ständig verfehlen ... |
nach Jürgen Weist
Warum ist das Erleben von „Jetzt“ eigentlich so schwierig? Kindern (jedenfalls bis zu einem gewissen Alter) geht das leicht von der Hand. Gleichzeitig erfahren wir Erwachsenen im Alltag immer mal wieder Situationen, wo wir im Jetzt versinken. Beim Sonnaufgang am Strand, beim Sex, beim gleichförmigen Geräusch einer Bahnfahrt ...
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Im Blickpunkt: Die Quelle von Freude und Lebenskraft |
von Jürgen Weist
Menschen suchen Glück, Freude und Wohlbefinden. Das ist verständlich und zutiefst menschlich...
Vor kurzem las ich einen Beitrag eines Freundes. Er sprach davon, wie man das Gehirn dazu bringt, Botenstoffe zu produzieren, die uns in eine gehobene Stimmung bringen können, uns aktivieren. Der Vorschlag war, in der Zukunft Ereignisse zu schaffen/ auszuwählen, die uns in eine Art Vorfreude versetzen, uns inspirieren.
Das ist nicht falsch. Das kann man so machen. Ich selbst habe jahrelange Erfahrung damit. Jetzt, Sie ahnen es schon, kommt das „Aber“:
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Denkanstoß: Wie man Sinn schöpft ... |
nach Jürgen Weist
Etwas Sinnvolles tun oder erleben, wen befriedigt oder erfüllt das nicht. Deshalb ist zutiefst verständlich, dass Menschen danach streben. Vom Begründer der Logotherapie, Viktor Frankl, dessen Lebenswerk dem Sinn gewidmet war, habe ich ein paar Tipps für Sie:
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Im Blickpunkt: Lebendigkeit ist gelebter Sinn |
von Jürgen Weist
Die Idee zu diesem Beitrag ist entstanden, als ich an einem ziemlich grauen Februar morgens aufwachte und mir die Frage stellte: Warum soll ich eigentlich aufstehen, ist doch sowieso immer das Gleiche ...? Nicht nur der Morgen war grau, meine Gestimmtheit hatte eine ganz ähnliche Farbe. Daraus entstand die Frage: Was macht das Leben bunt? Bringt Farbe ins Spiel? Wie entsteht freud- und lustvolle Lebendigkeit?
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Im Blickpunkt: Was ist Selbstwertgefühl und wie kann ich es entwickeln? |
von Jürgen Weist
Über Selbstwert bzw. das Selbstwertgefühl wird so viel geredet und geschrieben. Aber was ist das eigentlich? Könnten Sie diese Frage wirklich beantworten? Selbst in unser „Haben-Gesellschaft“ wird Selbstwert ja nicht in öffentlichen Bewertungen wie 300.000€ zum Ersten, 300.000€ zum Zweiten usw. bemessen. Also was ist Selbstwert?
Weiterlesen: Was ist Selbstwertgefühl und wie kann ich es entwickeln?
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Denkanstoß: Existentieller und funktionaler Wert |
nach Jürgen Weist
Es gibt Menschen, die das Gefühl liebenswert zu sein, in Ordnung zu sein, nur dann erleben, wenn Sie etwas dafür tun, bzw. etwas geleistet haben. Dazu eine Idee ...
Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die in tatsächlichen oder vorgestellten Zwickmühlen stecken. Eine Zwickmühle meint: Ich habe zwei Möglichkeiten und beide führen zu unerwünschten Ergebnissen. Egal, wie ich entscheide, ich bekomme etwas, was ich nicht wirklich will.
Weiterlesen: Persönliche Zwickmühlen - und wie man sie löst...
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Denkanstoß: Dableiben oder weggehen? |
nach Jürgen Weist
Was ich von einigen Klienten und Teilnehmern gelernt habe, ist, dass das heutige Thema (Herausforderung versus Überforderung) viel mit dem zu tun haben kann, was man alltagssprachlich „Dasein“ nennt.
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Im Blickpunkt: Herausforderungen im Alltag meistern ... |
von Jürgen Weist
Im Moment scheint sich im Hause Conzendo das Thema „Herausforderungen“ im Alltag zu verdichten. In Seminaren, in Coachings sind es immer mehr Menschen, die bei dem Versuch, ihren Alltag halbwegs erfolgreich hinzukriegen, mehr oder weniger intensiv und oft an ihre Grenzen stoßen. Was mich dabei besonders bewegt, ist die Tatsache, dass Menschen dies meist auf sich beziehen. Es fallen dann oft Worte wie: Ich bin dann wohl nicht in Ordnung, ich bin nicht leistungsfähig usw. Dann in eine Art schwächende Abwärtsspirale zu fallen, ist manchmal nur ein kleiner Schritt. Was passiert da im Moment?
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Denkanstoß: Der Baustellen- oder Schatzminen-Check ... |
nach Jürgen Weist
Warnung: Wenn Sie meinen, Sie hätten gerade keine psychologischen Baustellen ... dann bitte nicht weiterlesen! Der Denkanstoß ist sowieso relativ banal ...es lohnt sich nicht wirklich, ihn weiterzulesen ...
Worum geht es?
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Im Blickpunkt: Raus aus der Ohnmacht... rein ins Leben. |
von Jürgen Weist
Für diesen Beitrag möchte ich einen zweifachen Einstieg nutzen...
Einerseits begegnen mir im Moment viele Menschen, die über Umstände in ihrem Leben klagen, darunter wirklich leiden und nach Möglichkeiten suchen, etwas zu verändern.Anderseits war ich gerade (mal wieder) auf einer Fortbildung. Dort bin ich - auch mal wieder - in die Welt der provokativen Therapie von Frank Farrelly eingetaucht. Im Nachklang zum Seminar habe ich ein paar alte Artikel von Frank durchgeschmökert. Die lagen schon locker 17 Jahre in meinem Bücherschrank ... und dann passierte es. Beim Durchlesen kam der ein oder andere Seufzer und ein AHA-Moment folgte dem nächsten. Was war so spannend?
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Denkanstoß: Was macht Menschen beeinflussbar? |
nach Jürgen Weist
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass wir als Gesellschaft von einer Krise in die nächste rutschen? Die Bankenkrise, die Krise um Griechenland, jetzt die Flüchtlingskrise ...die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Was erhöht die Beinflussbarkeit von Menschen?
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Im Blickpunkt: Die innere Balance behalten |
von Jürgen Weist
Vor kurzem war ich Vortragender auf einer größeren Veranstaltung. Ich wollte mit einem Thema beitragen, das mir am Herzen liegt. Was soll ich sagen, gewisse Umstände führten dazu, dass ich ziemlich aus der Balance geriet. Das Ergebnis?
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Denkanstoß: Gute Tage – schlechte Tage |
nach Jürgen Weist
Kennen Sie das Gefühl? Sie haben jahrelang oder besser jahrzehntelang etwas für „richtig“ gehalten und plötzlich begreifen Sie, es ist völlig anders ... so ungefähr fängt die nun folgende kleine Geschichte aus meinem Leben an.
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Denkanstoß: Das Gute und Schlechte zusammen ... ergeben ein Ganzes. |
nach Jürgen Weist
Vielleicht ist es viel einfacher ... als wir denken. Einer meiner Lieblings-Poeten Khalil Gibran bringt es auf den Punkt: „Was ist das Dunkele (Hass) anderes als geronnene Liebe?" Das Gedankenexperiment dazu: Stellen Sie sich einmal vor, zeit Ihres Lebens hätte man Ihnen gesagt, Ihr rechter Arm sei okay, gut und sehr sehr wichtig. Ihr linker Arm dagegen sei schlecht und überdies Ausdruck von etwas ganz Unpassendem. Blödsinn werden Sie zu Recht sagen, aber als Experiment ...?
Weiterlesen: Das Gute und Schlechte zusammen … ergeben ein Ganzes.
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Im Blickpunkt: Die „Delle im Sein" ... |
von Jürgen Weist
Die Wurzel dieses Beitrages ist aus einem Gespräch zwischen meiner Lebenspartnerin und mir entstanden. Wir sprachen darüber, wie genau eigentlich das Potenzial von Menschen entsteht und wie Menschen damit umgehen? Es war ein Austausch darüber, dass Probleme und Potenziale oft zwei Seiten einer gleichen Münze sind. Die Idee dahinter:
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Denkanstoß: DaSein ist MitSein ... |
nach Stanley Keleman
Wir halten Stanley Keleman für einen begnadeten Körpertherapeuten, der wie kaum ein anderer die körperlich-emotionale Seite unseres Daseins beschreibt. Hier ein Auszug aus einem seiner Texte ...
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Im Blickpunkt: Anwesend sein ... oder wirklich leben |
von Jürgen Weist
Obgleich ich ahne, dass wir beim Conzendo an und ab ungewöhnliche Themen und Thesen bearbeiten, versuche ich mich heute einmal an einer Thematik, die selbst ich für ungewöhnlich halte. Der Impuls kam mir bei unserer Coachingwoche auf Mallorca, wo mir bei den einzelnen Coaching-Sequenzen der Gedanke kam, dass viele Menschen einfach nicht wirklich und vor allen Dingen nicht ganz da sind. Wenn Sie „anwesend sein" mal googlen, dann werden Sie insbesondere lesen, dass damit gemeint ist, dass Menschen sich an einer Örtlichkeit befinden. Soweit die banale Interpretation ... was aber meine ich damit?
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Denkanstoß: Der (Um)Weg zu Glück, Erfüllung und tiefer Zufriedenheit |
von Jürgen Weist
Unzählige Filme, Bücher (siehe auch heutige Empfehlung) und Tipps gibt es zu diesem Thema ... insofern möchte ich dem nichts Überflüssiges hinzufügen. Außer ... außer einem klitzekleinen Denkanstoß, den ich im heutigen „Blickpunkt" eigentlich schon angedeutet habe ...
Weiterlesen: Der (Um)Weg zu Glück, Erfüllung und tiefer Zufriedenheit
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Denkanstoß: Wie entwickele ich räumliches Bewusstsein? |
von Jürgen Weist
Vielleicht ist es einfacher, als Sie denken ... mein Zitat: „Es ist einfach, aber nicht leicht" passt auch hier. Der Zugang zum Thema ist überaus einfach, aber Dranzubleiben scheint überaus schwierig. Wenn es am Anfang ungewöhnlich ist und nicht auf Anhieb funktioniert ...erinnern Sie sich: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...
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Im Blickpunkt: Punkt oder Raum – welches Bewusstsein bevorzugen Sie? |
von Jürgen Weist
Das Storyboard zu diesem Text: Wir, in diesem Fall meine Partnerin und ich, saßen bei den ersten Sonnenstrahlen im Pinneberger Rosengarten und fingen an, über das Thema Bewusstsein zu reden ...
Ich glaube, Eckhardt Tolle hat davon geredet, dass eine Entwicklung des Bewusstseins in Richtung räumliches Bewusstsein gehen müsste. Keine Ahnung, was er gemeint hat, aber uns sind dazu ein paar alltagsnahe Ideen und Inspirationen gekommen.
Weiterlesen: Punkt oder Raum – welches Bewusstsein bevorzugen Sie?
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Denkanstoß: Sind Sie identisch? |
von Jürgen Weist
Das Gute an dieser Frage ist, dass Sie sie immer mit „ja" beantworten können. Es fehlt der Bezug(sindex). Mit dem, was Sie gerade sind, sind Sie immer identisch. Bedeutet es doch so viel wie völlig gleich, ein und dasselbe – in den beziehenden Merkmalen übereinstimmend.
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Im Blickpunkt: Spieglein, Spieglein an der Wand – was ist mir denn von mir bekannt? |
von Jürgen Weist
Über dem Tempel in Delphi soll er gestanden haben, der Satz: „Erkenne dich selbst". Ich möchte heute ein Thema aufs Tablett bringen, das schon in den letzten Veröffentlichungen immer mal wieder an- oder durchgeklungen ist. Lapidar heißt es Identität und Identifikation. Bewusst habe ich diesmal nicht bei Wikipedia gegoogelt, sondern ich werde versuchen (vielleicht sogar mit Ihnen gemeinsam) diese Begriffe mit Inhalt und Sinn zu füllen. Warum das Thema?
Weiterlesen: Spieglein, Spieglein an der Wand – was ist mir denn von mir bekannt?
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Denkanstoß: Relativ kommt von Relation ... |
von Jürgen Weist
Vor kurzem saß ich als Beifahrer im Auto und während die Landschaft so an mir vorbeiflog, kam mir ein ganz ungewöhnlicher Gedanke: Alles, wirklich alles ist relativ ...jeder Atemzug, der kommt und geht, jeder Tag, der beginnt und endet, der Frühling, der bald wieder kommt und in den Sommer übergeht...
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Denkanstoß: Essenz als Kompass für alltägliche Entscheidungen |
von Jürgen Weist
Der Begriff Essenz wird ja in der Chemie für konzentrierte Lösungen benutzt (z.B. Parfum-Essenz)... psychologisch spricht gerade die sogenannte Transpersonale Psychologie von der Essenz als unserer wahren Natur. Aber wie kann ich das Erleben von Essenz als Orientierung im Alltag verwenden?
Weiterlesen: Essenz als Kompass für alltägliche Entscheidungen
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Im Blickpunkt: Essenzvoll leben ... |
von Jürgen Weist
Wir starten ins neue Jahr mit einem durchaus verheißungsvollen Thema. Essenzvoll leben: Was ist damit gemeint? Die Wortbotschaft an sich ist einfach: Essenz bedeutet doch so viel wie „Auszug des Wesentlichen" ... Die gute Nachricht: Sie alle kennen es bereits...
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Denkanstoß: Wenn Widerstand nach „hinten losgeht" ... |
von Jürgen Weist
Das Phänomen polar betrachtend, gibt es einerseits den Widerstand, der unser Dasein auf vielen Ebenen grundlegend sichert. Andererseits kann man auch eine Form des Widerstands beschreiben, die eine Art zur Routine gewordener Resignation darstellt, wo eine lebendige Auseinandersetzung mit äußerem Erleben und inneren Impulsen nicht mehr stattfindet. Wo Widerstand dazu führt, dass jemand nur noch blockiert ist, festhängt ... es einfach nicht mehr weitergeht. Aber wie zum Himmel lässt sich gesunder Widerstand vom ungesunden unterscheiden?
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Denkanstoß: Wie lässt sich in die (Gefühls)Tiefe kommen? |
von Sabine Babnick
Diese Frage habe ich mir in der letzten Zeit recht oft gestellt ... und - vielleicht ahnen Sie es - ich habe für mich weniger eine endgültige Antwort gefunden, als vielmehr eine Reihe von noch unvollständigen Teilantworten gesammelt.
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Im Blickpunkt: Dem eigenen Leben Tiefe geben – was heißt das und wie geht das? |
von Jürgen Weist
Beileibe kein 08/15-Thema ... Ich hörte mich vor kurzem auf einer Infoveranstaltung sagen, der Zweck des Integralen Coachings bestünde darin, das Eigene aus einer möglichst großen Tiefe heraus zu tun ... oder anders „gefragtsagt": Wir können jederzeit messen, wie lange wir schon (in Jahren) gelebt haben – aber wie schwierig wird es bei der Frage: „An wie vielen Tagen waren wir denn so richtig lebendig?"
Weiterlesen: Dem eigenen Leben Tiefe geben – was heißt das und wie geht das?
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Denkanstoß: Drei Wege zurück ins Urvertrauen (nach Dürckheim) |
von Jürgen Weist
Der Begründer der Initiatischen Therapie der deutsche Zenmeister Karlfried Graf Dürckheim empfahl insbesondere drei Arten des Umgangs mit beschwerlichen Stimmungen bzw. Situationen:
Weiterlesen: Drei Wege zurück ins Urvertrauen (nach Dürckheim)
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Denkanstoß: Angst weicht wirklicher Begeisterung... |
von Jürgen Weist
Man kann - ein wenig vereinfacht - unsere Psyche, unseren Geist als eine Art Gefäß betrachten, in der Objekte auftauchen, deutlich werden, Form gewinnen usw. Diese Betrachtungsweise wird auch in einigen Traditionen/ Schulen als Bewusstseinsfeld bezeichnet. Von dieser These ausgehend, ist es völliger Quatsch und meistens kontraproduktiv, seine Ängste loswerden zu wollen, keine Angst mehr haben zu wollen usw.
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Im Blickpunkt: Habe ich Angst oder hat die Angst mich? |
von Jürgen Weist
Heute mal ein unangenehm gutes Thema, denn wer spricht schon gern über Angst? Ist ja vielleicht auch ein Thema, das latente Ängste schürt, oder? Warum ich das Thema so einladend finde? Weil ich davon überzeugt bin, dass die meisten Menschen mehr oder weniger angstgesteuert leben ... okay, Sie glauben das nicht? Gut, dann lesen Sie ruhig weiter.
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Denkanstoß: Das Selbstwertgefühl stärken ... |
von Jürgen Weist
Wenn die Ideen aus dem heutigen Blickpunkt halbwegs stimmen, dann ist das Thema Selbstwert eines der zentralen Themen des Ich-Bewusstseins. Und dann ... wenn man dieser Überlegung folgt ... wäre die Arbeit am Selbstwertgefühl – neben den anderen beschriebenen Aspekten - auch eine Möglichkeit wieder ans Urvertrauen anzudocken.
Was wäre dabei ganz praktisch zu berücksichtigen?
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Im Blickpunkt: Selbstwertgefühl – welche Rolle spielt es in meinem Leben? |
von Jürgen Weist
Als Vorbemerkung: Selbstwertgefühl ist ein Riesenthema mit enormen Auswirkungen, das man nicht mal eben in einem Newsletter-Artikel so abhandeln kann. Was ich jedoch versuchen werde: Ihnen das Thema und sein „Drumherum" aus meiner ganz persönlichen Erfahrungsperspektive als Coach und Trainer modellhaft zu beschreiben.
Warum ist Selbstwert für viele ein Thema?
Weiterlesen: Selbstwertgefühl – welche Rolle spielt es in meinem Leben?
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Denkanstoß: Wie löse ich Probleme effizient und schnell? |
von Jürgen Weist
Stellen Sie sich einmal vor: Sie stecken in einer Lebenssituation, die Sie als problematisch erleben ... soll ja ab und an vorkommen.;-)). Haben Sie sich dazu je die Frage gestellt, warum erlebe ich das jetzt als Problem?
Es könnte sein, dass Sie diese Fragestellung als banal erleben ... ist sie aber überhaupt nicht.
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Im Blickpunkt: Bewusstseinsentwicklung ... zwei Richtungen ... ein Ziel |
von Jürgen Weist
Wie geht es Ihnen beim Lernen? Mir z.B. helfen Ideen, die möglichst einfach in meinem Alltag umzusetzen sind. Ich möchte Ihnen heute ein kleines Modell zur Bewusstseinsentwicklung beschreiben, das wir für unsere Coachingarbeit gerade entwickeln. Es ist (hoffentlich) einfach, aber (leider) überhaupt nicht simpel ...;-)).
Weiterlesen: Bewusstseinsentwicklung … zwei Richtungen … ein Ziel
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Im Blickpunkt: Ich denke, also bin ich – oder Kopfkino für Anfänger |
von Jürgen Weist
„Cogito ergo sum" (ich denke, also bin ich ...). Wer kennt ihn nicht, den berühmten Satz von René Descartes. Aber selbst Descartes hat später geschrieben „ (...) ich sehe klar ein, dass man, um zu denken, sein muss. (Ende Zitat). Will sagen, es braucht kein Denken, um zu sein ... und doch erleben sich ganz viele Menschen (ausschließlich) durch oder über ihr Denken.
Weiterlesen: Ich denke, also bin ich – oder Kopfkino für Anfänger
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Denkanstoß: Die Sehnsucht, der eigenen Sehnsucht zu folgen |
von Sabine Babnick
Vor Kurzem erhielt ich eine Mail, in der jemand u.a. schrieb: „... ich habe solche Sehnsucht, meiner Sehnsucht zu folgen...". Mir kam dieser Satz auch Tage später immer wieder in den Sinn und ich dachte bei mir, was für eine schöne Liebeserklärung ist das eigentlich an sich selbst...
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Denkanstoß: Wer was Besonderes sucht, findet das eigene Besondere nicht gut... |
von Sabine Babnick
Teil 1: Kürzlich morgens – im Urlaub am Strand - beim Muschel sammeln, kam mir in den Sinn, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, einfach nur so zu suchen, also ohne konkrete Vorstellungen, eher mit einer absichtslosen bzw. „agenda-freien" Einstellung. Sprich, nur zu schauen, was tatsächlich da ist, als mir z.B. eine ganz konkrete Muschelform (besonders groß, besonders schön oder wie auch immer) vorzustellen und finden zu WOLLEN.
Weiterlesen: Wer was Besonderes sucht, findet das eigene Besondere nicht gut…
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Im Blickpunkt: Berufung einmal ganz... anders.
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von Jürgen Weist
Warum möchten Menschen ihre Berufung finden? Haben Sie sich diese Frage je einmal gestellt? Manchmal denken Menschen, wenn sie endlich ihre Berufung fänden, dann würden sie mehr Glück, Zufriedenheit und Erfolg erlangen. So wie in der Werbung, so im Sinne von: Mit dem richtigen Partner, dem richtigen Job, dem richtigen Haus, genügend Geld usw. geht es mir... dann ...so richtig gut. Vollkommenes Glück stellt sich ein.
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Denkanstoß: Sinnfragen des Lebens |
von Jürgen Weist
Ich lese gerade viel aus dem Leben des legendären amerikanischen Trappistenmönches Thomas Merton. Ziemlich faszinierend ... jedenfalls für mich. Die Taschenbuchempfehlung im letzten Newsletter betraf einen kleinen Sammelband seiner Texte. Aus diesem Werk „Ein Tor zum Himmel ist überall", S. 121) stammt auch der Impuls zum heutigen Denkanstoß...
Als Einsiedler versuchte Merton u.a. Antworten auf zentrale Fragen des menschlichen Lebens zu formulieren.
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Im Blickpunkt: Neues beginnen – Willenskraft entfalten ... |
von Jürgen Weist
Übergang: Das alte Jahr ist gerade verklungen, das neue Jahr 2014 liegt mit seinen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten vor uns. Für viele Menschen eine Zeit, in der Pläne und Vorhaben für das neue Jahr geschmiedet werden. Vorsätze werden gefasst, Ideen skizziert und mancher Traum scheint (endlich) zum Greifen nah ...
Doch was hilft dabei, Impulse tatsächlich umzusetzen, Ideen zu verwirklichen, Vorhaben zu realisieren?
Wenn man auf Menschen schaut, die dies erfolgreich schaffen, dann scheint u.a. (neben natürlich anderen Aspekten) sowas wie Willenskraft eine bedeutende Rolle zu spielen.
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Denkanstoß: Der Rebound-Effekt oder das System schlägt zurück |
von Jürgen Weist
Sie wollen etwas bestimmtes Erreichen (z.B. Ihr Gewicht reduzieren) und doch geht der Schuss nach hinten los. Sie nehmen sich vor, Sport zu treiben und bleiben nach dem ersten Lauf noch mehr auf dem Sofa kleben. Kennen Sie solche Umkehreffekte aus Ihrem Alltag? Manche sprechen dann vom „inneren Schweinehund", dem die Verantwortung dafür in die Schuhe geschoben wird. Eine ziemlich verrückte und abschätzige Betrachtungsweise, steckt doch der Schweinehund in mir, wo sonst? Wie könnte es anders gehen?
Weiterlesen: Der Rebound-Effekt oder das System schlägt zurück
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Denkanstoß: Worauf ich fokussiere …wächst! |
von Jürgen Weist
Ich weiß, die Idee ist nun wirklich nicht ganz neu, aber wie unheimlich leicht gerät sie doch in Vergessenheit. Vielleicht als mahnendes Beispiel: Ich war in Vorbereitungen für eine Sportprüfung und hatte entsprechend mein Trainingspensum erhöht. Das war nicht immer ganz einfach und so fragte ich mich im Laufe eines Tages, werde ich heute am Abend noch genügend Energie haben? Eigentlich bin ich heute ziemlich müde … noch zwei …drei Fragen dieser Art und ich fühlte mich augenblicklich ziemlich erschöpft.
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Im Blickpunkt: Innen und außen - im Spiegel der Weihnachtszeit |
von Jürgen Weist
Der letzte Conzendo-Newsletter dieses Jahr…heute mal ganz philosophisch ausgerichtet.
Draußen wird es kälter, es hat schon Frost gegeben, die Blätter an den Bäumen … fast alle schon abgefallen. Der Winter klopft an … unverkennbar. Die Natur zieht ihre Kräfte in den Boden zurück, es ist mehr und länger dunkel … innen ist angesagt. Oder anders gesagt: Kerzen anzünden, Süßes und Leckeres essen, Wärme genießen …
Weiterlesen: Innen und außen - im Spiegel der Weihnachtszeit
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Denkanstoß: Selbst-Bestätigung |
von Jürgen Weist
Heute einmal eine ganz einfache Idee für einen ausgeglichenen Alltag. Wenn Sie mal wieder tagsüber eine Menge entfremdender Impulse (das, was Ihnen persönlich Stress macht) wegstecken durften, dann versuchen Sie doch einmal die folgende Spielweise. Geben Sie sich selbst Bestätigung … und zwar im Verhältnis von 3:1 – sich also dreimal so viele selbstbestätigende Impulse geben, wie Sie entfremdende Impulse atmen durften.
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Denkanstoß: Alexithymie oder blind für Gefühle … |
von Jürgen Weist
Alexithymie – griechisch für „ohne Worte für Gefühle“ – bezeichnet die Schwierigkeit, Gefühle differenziert wahrzunehmen und in Worte zu fassen. Gefühlsblindheit nennt sie der Volksmund. Alexithymie ist inzwischen weit verbreitet und tritt bei etwa 10% der Bevölkerung auf! Das wären mehr als 10 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum!
Als Persönlichkeitsmerkmal kennzeichnet sie die Unfähigkeit, Gefühle zu erkennen und zu beschreiben. Durch die Unfähigkeit mit Gefühlen und Emotionen umzugehen, entstehen dann Probleme im emotionalen Bewusstsein, bei sozialen Bindungen und in zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Im Blickpunkt: Die Traumkultur der Senoi |
von Jürgen Weist
Die Senoi (übersetzt: die Menschen) sind ein Stamm von Ureinwohnern, die im Bergdschungel von Malaysia leben. Diese Menschen, die sich eine besondere Lebensform bewahrt haben, erregten mein Interesse, weil ich über die Aussage „stolperte“, dass es bei den Senoi so gut wie keine psychisch Kranken oder Gewalt geben soll … Schläge und alle anderen Formen körperlicher Bestrafung sind tabu. Es gibt keine starren Gesetze, Gefängnisse und keine Polizei. Weiterhin, so der Bericht, zeichnen sich die Senoi durch ein hohes Maß an psychischer Integration und ein reifes Gefühlsleben aus.
Susanne Körner (Absolventin der Conzendo Coaching-Ausbildung) interviewt Jürgen Weist:
„Ich würde zunächst gedanklich einen Schritt zur Seite machen und sagen, dass Wachstum zunächst ein ganz natürlicher Prozess ist. Wenn du dir das in der Pflanzen- oder Tierwelt ansiehst oder auch bei uns Menschen, dann würde ich Mut so definieren, dass ich im Angesicht von Schwierigkeiten oder etwas, was mich beeinträchtigt, handlungsfähig bleibe. Das heißt, mutig sein wäre, dass ich es schaffe, die Energie auf eine Ebene zu heben, in der ich in Bewegung oder handlungsfähig bleibe.
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Denkanstoß: Der Raub von Aufmerksamkeit |
von Jürgen Weist
Je mehr es in unserer Welt „piept, ploppt, twittert, und livetickert” (so der Journalist Henning Sußebach), je mehr mediale Verfügbarkeit „rund um die Uhr” normal wird, desto wichtiger wird es für manchen von uns, sich vor dem Raub von Aufmerksamkeit zu schützen. Noch nie in der Menschheitsgeschichte wurden unsere Gehirne von so vielen Reizen bestürmt und je – nach Tagesform - manchmal auch überflutet. Anfang Mai hat der Bundesrat die Anti-Stress-Verordnung
beschlossen …, nicht zuletzt, weil psychische Erkrankungen wieder mal beachtlich angestiegen sind.
Was tun?
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Im Blickpunkt: Etwas „richtig“ machen oder das Richtige machen ...? |
von Jürgen Weist
Was halten Sie von der folgenden (durchaus doppeldeutigen) Aussage:
„Was von selbst geht – dem sollte man nicht nachhelfen …“?
Na klar, werden die meisten, die dies lesen, sagen, keine Frage, das ist doch logisch. Wirklich? Daran würde ich gern, wenn Sie erlauben, ein wenig „kratzen“… etwas Neues anbieten, vielleicht sogar ungewohnt in der Idee und ungewöhnlich in der Sensibilität, die damit verbunden ist.
Worum geht es ganz konkret? Was meine ich damit?
Weiterlesen: Etwas „richtig“ machen oder das Richtige machen...?
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Denkanstoß: Inspiration leicht gemacht ... |
von Jürgen Weist
Inspiration leicht gemacht ...
Das Wort Inspiration (von lateinisch inspiratio) bedeutet soviel wie: „Einhauchen von Seele”, „Ausstatten mit Geist”. Gleichzeitig ist mit Inspiration der Vorgang der Einatmung gemeint. Mal ehrlich, haben Sie „inspiriert sein” (begeistert sein) mehr oder weniger bewusst mit dem Vorgang Ihrer Atmung verbunden?
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Im Blickpunkt: In Balance oder Im-Balance? |
von Jürgen Weist
Ist es nicht faszinierend? In der deutschen Sprache klingen beide Begriffe phonetisch nahezu gleich. In Balance sein ist so was wie im Gleichgewicht sein und mit dem Begriff Im-Balance wird ein Zustand von Ungleichgewicht, Einseitigkeit und Unausgewogenheit beschrieben.
Es geht mir dabei heute weniger um das Wortspiel als den wesentlichen Unterschied, den diese Zustände für die meisten von uns im Alltag machen. Ich möchte heute die These aufstellen, dass Menschen in jedem Moment so etwas wie Möglichkeiten (Potenzial), Einfluss, Wirkung auf ihr Umfeld/ Umwelt haben. Wie sie dabei ihre Ressourcen oder Möglichkeiten nutzen, hängt meines Erachtens sehr davon ab, ob sie sich in Balance oder in Disbalance befinden. Plakativ gesagt:
von Jürgen Weist
Wenn ich hier in Asien bin, so ist eines meiner Rituale, morgens kurz nach dem Sonnenaufgang ein wenig am Strand entspannt zu laufen. So auch dieses Jahr. Diesmal nahm ich eine Besonderheit wahr. Es gab Läufer, die wie ich barfuß liefen, andere nutzten normale Joggingschuhe. Dieses Jahr kam eine neue Stufe hinzu. Jemand hatte eine Art Gummifüßlinge an, die wie Zehenhandschuhe dünn die Füße einkleideten. Ja, fragte ich mich, was wohl die Leute motiviert, sich so oder so auszustatten?
Weiterlesen: Wie man geht, so geht es einem – oder Reisebericht Teil 2
von Jürgen Weist
(Skizze größer)
Haben Sie sich je gefragt, was Ihrem Leben Sinn gibt, was Sie glücklich macht, was Ihnen das Gefühl von Zufriedenheit usw. vermittelt? Oder was Sie nervt, ärgert, frustriert?
von Jürgen Weist
Bevor ich den Begriff Leib im Sinne Dürckheims oder Heisterkamps den als beseelten Körper benutze, möchte ich meine Abhandlung mit einer Grundüberlegung beginnen. Wo genau ist der optimale Ansatzpunkt für Lernen bzw. Weiterentwicklung? Diese Frage klingt vielleicht zunächst überaus banal.
von Jürgen Weist
Ich habe in den letzten Tagen mit einigen Menschen im Zusammenhang mit meinem Körperseminar „Spüre das Leben" gesprochen ... Was für mich faszinierend war, dass eine überaus große Anzahl jetzt plötzlich keine Zeit, Geld oder sonst was mehr hatte ... Angst fressen Seele auf. Warum ich das meine, ja, lassen Sie sich von den Gesprächen erzählen.
1) Die Idee, daß ein Erwachsener unbedingt in allen seinen Handlungen von jeder Person geliebt werden muß - anstatt sich auf die eigene Selbstachtung zu konzentrieren, auf das Gewinnen von Anerkennung für praktische Ziele und auf das Lieben anstelle des Geliebtwerdens.
von Jürgen Weist
Kennen sie eine solche Situation? Sie bitten Menschen, sich (zum Beispiel in einer Seminarrunde) vorzustellen, kurz zu berichten, wer sie sind usw. Was wir dann meist hören, sind Rollen (ich bin x, y oder z von Beruf), so und so alt/jung, komme von da und dort und wünsche mir 1,2 oder 3. In der Regel geht es um Inhalte, die uns wichtig scheinen und über die wir uns quasi definieren.
Der Philosoph Ken Wilber beschreibt in seinen Werken ein Phänomen, das er die "linke und die rechte Hand Gottes" nennt.
Damit meint er, dass wir die materielle Welt wahrnehmen können
(den Computer, den Tisch an dem ich gerade sitze, kann ich sehen anfassen usw. - also sinnlich erleben).
In Mythen und Geschichten stoßen wir häufig auf die Zahl sieben. Sie gilt in vielen Kulturen als heilige Zahl und taucht in vielen heiligen Schriften auf. Sie gilt als Symbol für spirituelle Vollendung. Beispiele: Leuchter der Juden, sieben Wochentage, sieben Chakren, Körperzellenregeneration nach sieben Jahren usw.
von Jürgen Weist
Um mich herum sind gerade einige Menschen, die Ihre Lebensumstände gerade reorganisieren bzw. neu formen.
Ein Aspekt, der mir dabei immer wieder deutlich wird, ist meine Hypothese, dass Wirkung u.a. damit zu tun, hat, wie entschlossen, ja stimmig ich eine Sache angehe.
Zwei reale Kontexte, sprich Beispiele dafür aus meinem Alltag sind:
von Jürgen Weist
Vor kurzem fragte jemand mich, was ich denn unter dem Ego verstünde. Die beste Antwort, die ich je fand, war die, wenn Sie im Supermarkt an der Kasse stehen und warten, dann ist es ihr Ich, das weiß, wo es gerade ist, dass Sie an der Kasse gleich Geld brauchen usw. Der Teil jedoch, der gerade feststellt (schon das Wort passt sehr gut), dass alles wieder viel zu langsam läuft und dass heute sowieso wieder viel zu viele Leute vor Ihnen dran sind, das ist Ihr Ego.
Zum Thema „Widerstand“ ...(Zitate, Ausschnitte, Bemerkenswertes aus dem deutschsprachigen Buch von Steven Pressfield. der englische Originaltitel trifft es: The War of Art: Break Through the Blocks and Win Your Inner Creative Battles)
Innere Widerstände sind die zerstörerischste Kraft des ganzen Planeten. Sie sorgen für mehr Unglück als Armut, Krankheit und Erektionsstörungen zusammen. Wer inneren Widerständen nachgibt, nimmt Schaden an seiner Seele (...).
von Jürgen Weist
Haben Sie je überlegt, warum nach dem Urlaub und nach Weihnachten Scheidungsanwälte mehr zu tun bekommen?
von Jürgen Weist
M y t h o s: Ursprung griech/lat: Wort, rede; Erzählung, Fabel, Sage, verwandt mit den Worten Mysterium (Geheimlehre), Mystik (durch innere Versenkung Vereinigung mit Gott).
R i t u s : lat. ritus: feierlicher (religiöser) Brauch, verwandt mit dem dt. Wort Reim.
von Jürgen Weist
Im Nachklang unseres letzten Berufungsseminares habe ich den Teilnehmern ein Buch des amerikanischen Psychologen James Hillman empfohlen.
James Hillman (Begründer der sogenannten Schicksalspsychologie) beschreibt in seinem Buch "Charakter und Bestimmung" seine Hypothesen zu diesen Themen aus (für mich) meist archetypischer Sicht. Nach meinem Geschmack (ohne es genau zu wissen) müsste er ein Schüler C.G. Jungs gewesen sein.
von Jürgen Weist
Gerade bereite ich einen Vortrag vor, bei dem ich in meinem Teil darüber sprechen werde, was möglicherweise Gründe dafür sind, dass wir unsere Berufung nicht (aus)leben.
Heute am 21.November sitze ich gerade, nachdem ich gestern diesen Beitrag angefangen habe, am Krankenbett meiner kleinen fünfjährigen Tochter und sehe mir zusammen mit ihr einige Zeit den Walt Disney-Film „Dumbo der kleine Elefant" an. Für alle, die die Geschichte nicht so genau kennen:
von Jürgen Weist
In einem Gespräch mit einem Freund bewegte uns das Thema, wann handelt man und wann nicht (Tao te King: im Nichtstun bleibt nichts ungetan ...).
In vielen therapeutischen Schulen werden dafür schlaue Tipps gegeben: Werte, Kriterien, Reaktionsmarker, Übungen, Visualisierungen und vieles andere mehr ...
Nach der Meinung von Experten geht es im japanischen Bogenschießen ums Schießenlernen, nicht ums Treffenlernen. Wieso, fragt sich da der westliche Geist, ist das nicht dasselbe?
In der letzten Woche unterhielt ich mich mit jemanden über die Frage des Ja- bzw. Nein-Sagens. Und die Frage, wann ist was „richtig”. Das erinnert mich an eine Aussage des alten deutschen Zen-Meisters, Graf Dürckheim, der folgendes Grunddilemma des menschlichen Lebens beschrieb:
Was ist die Seele? Viele von uns kennen das Wort und können das, was das Wort benennt, nicht immer fühlen, nicht in ihre Alltagserfahrungen einbetten. Und immer wenn es um Seele geht, scheint es nur wenig „gegenständlich” - griffig zu sein ...
Da wo Form ist, ist auch Seele, so der Autor Fernando Pessoa. Die Japaner sprechen von der Seele als dem Herz der Dinge. So verstanden könnte die Seele u.a. eine Art Matrix, eine Art mehrdimensionale Blaupause unseres persönlichen Lebens sein. Die Beschreibung aller Potenzen unserer Existenz. Im Sinne davon: Was ist/ wäre möglich (gewesen) ... das gilt für Menschen, Gruppen, Firmen - letztlich alles, was Form aufweist. Alle Dinge haben ihre Seele (das können Sie z.B. in der Natur spüren).
von Jürgen Weist
Der Ritualforscher Victor Turner spricht in seinen Forschungen von sogenannten Schwellenräumen. Damit meint er innere Zustände oder äußere Situationen des Übergangs, in der ein Mensch beginnt, in wirklich neuer Weise zu denken, zu empfinden und zu handeln.
Schwellenräume sind Übergangsräume, in denen etwas „Altes“ gehen kann und „Neues“ begonnen hat. Egal, ob es sich um berufliche Stationen handelt, es um Beziehungen oder sogar noch mehr geht. Es sind segensreichen Zeiten, besondere Lernräume, in denen wir unsicher sein dürfen, nichts mehr unter Kontrolle haben müssen, wo wir leer und damit empfänglich(er) für das in uns liegende Potenzial, unsere innere Stimme, unsere Berufung werden.
Denkanstoß der Woche
von Jürgen Weist
Monatlicher Newsletter
Im Blickpunkt
Im Blickpunkt: Zwischen den Menschen … |
von Jürgen Weist
In der Medizin oder Psychologie verwendet man den Begriff „Compliance“ für die Bereitschaft eines Patienten zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen. Das etwas gebräuchlichere Wort „Commitment“ (sich zu etwas bekennen oder verpflichten) ist in seiner Bedeutung ja gar nicht weit davon entfernt.
Weiterlesen ...