Warum sind Versagen und Aufgeben eigentlich so unbeliebt?

Nun, auf diese Frage gibt es vermutlich diverse Antworten. Ich möchte mich auf ein/ zwei Aspekte beschränken.
Psychologisch naheliegend ist ja, dass in einer profit- und wachstumsorientierten „Leistungsgesellschaft“ alles das, was möglicherweise an Themen wie Funktionieren, Ergebnissen und Leistung knabbert, nicht gern gesehen wird. Mir fallen da neben Versagen und Aufgeben auch noch Aspekte wie Hilflosigkeit, Unlust, Inkompetenz usw. ein…

Warum stresst Ungewissheit die meisten Menschen?

Wie wird Ungewissheit definiert, was ist Ungewissheit eigentlich?
Ungewissheit ist die fehlende Kenntnis über den Ausgang einer Situation, das Ergebnis einer Entscheidung oder einer zukünftiger Entwicklung. Man weiß nicht, wie genau es weiter geht und was als nächstes passiert…

Was zum Himmel ist eigentlich Wertschätzung oder Respekt?

Respekt (von lateinisch respectio ‚Rückschau, Einschätzung‘ über französisch respect ‚Hochachtung‘) bezeichnet lt. Wikipedia eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person oder Institution. Gegensätze dazu sind Respektlosigkeit, Missachtung, Ressentiment, Frechheit und Verachtung.

Verantwortung – ein (zu) großes Thema?

Ich steige heute mal philosophisch ein… vielleicht gibt es sowas wie eine kleine und große Verantwortung. Und jeder Mensch formuliert durch die Art, wie er lebt, die eigene Antwort.

Nichts bleibt, wie es war

Wer diesen Newsletter ab und an mal liest, weiß um unsere Liebe zur ausgleichenden „Sowohl-als-auch“- Haltung. Mir geht oft durch den Sinn: Wenn ich für mich in Anspruch nehme, richtig zu liegen und recht zu haben, warum sollte das nicht auch für andere (umso mehr) gelten?

Identität – eine fortlaufende Geschichte

Identität – von idem facere, bedeutet soviel wie, dem ich mich gleichmache. Schon hier wird deutlich, Identität ist eine Art gedanklicher Schöpfung. Etwas burschikos formuliert: Eine Geschichte, die sich selbst erzählt und so – fortlaufend erzählt – sich selbst aufrecht erhält.

Was sind Konflikte eigentlich in ihrer Essenz?

Nicht nur die Konstruktivisten wissen: Wie man sich auf etwas bezieht, wie man es anschaut, zu dem wird es. Zumindest für den, der so schaut. Was so viel heißen soll wie: Finde ich Konflikte „doof“, so ist das für einen gelingenden Umgang mit solchen Situationen eher nicht hilfreich.

Krieg und Frieden

Neunmalklug könnte man Frieden und Krieg als verschiedene Zustände eines Systems betrachten. Ein Verhältnis ist gewissermaßen unausgeglichen oder in eine Spannung geraten. Wenn man die Spannungsenergie nun für ein materielles Gegeneinander nutzt und es körperlich wird, dann sprechen wir relativ schnell von Gewalt.
Und die steigt zur Zeit…

Wir sind tiefes Unbewusstsein…

Neuste Forschung spricht davon, dass wir zu 90-95% unbewusst sind. Lassen Sie diesen Satz bitte einen Moment auf sich wirken! Zu über 90 Prozent wissen wir nicht, wer sind, weil… so banal es klingen mag: Unbewusst heißt, wir sind uns dessen nicht bewusst.

Niemand für sich – keiner für alle…

Nun, man braucht kein Medienfetischist zu sein, um irgendwie mitzubekommen, dass da in der Welt gerade jede Menge neuer (oder alter) Konflikte neu entflammen. Der Kosovo, Bergkarabach… neben Dauerkonfliktherden wie der Ukraine, Nahost und diversen Kriegen in Afrika. Jetzt könnte man meinen: Was hat das mit mir zu tun?