„Die Salienz-Verzerrung“
Von Jürgen Weist
Überlebenstechnisch, wie wir nun einmal orientiert sind, beziehen wir uns auf „negative Informationen“ 1,7mal so intensiv wie auf Konstruktives oder Positives. Befürchtung zählt insoweit mehr als Hoffnung…
Kombiniert man das mit den Tendenzen der (Sozialen) Medien, denen es meist um wie auch immer geartete „Erregung“ geht, dann werden wir von außen zumeist im Hinblick auf ein katastrophisches und zynisches Weltbild „gefüttert“. Bitte haben Sie diese Tendenz bewusst „mit auf dem Zettel“…
Auf Dauer färbt all dies natürlich die Weltsicht ein und kreiert nicht selten „selbsterfüllende Prophezeiungen“.
Schon der Physiker Niels Bohr meinte, dass die Wirklichkeit vom Beobachter abhängig sei.
Von Matthias Horx, dem Zukunftsforscher, stammt die sinnige Idee, aus der Zukunft eine Katze zu machen, die man halt solange zärtlich streichelt, bis sie zu schnurren beginnt.
Sie haben einen Impuls zu diesem Denkanstoß? Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht. Danke.
Weitere Denkanstöße, Ideen und Anregungen finden Sie regelmäßig jeden Donnerstag auch in meinem Blog und unserer Seite auf Facebook.