„Driven by Gewohnheiten“…

Vor kurzem habe ich ein Online-Seminar zum Thema „Die Macht der Gewohnheiten gehalten“. Eine These aus dem Seminar war, dass unser Leben „höchstgradig“ von Gewohnheiten geprägt ist.

Die Forschung (Bas Verplanken, Uni Bas) spricht von 30-50%. Ich dagegen würde in Anlehnung an den Epigenetiker Bruce Lipton von über 90% und mehr sprechen.

Sprich, wir haben keine Gewohnheiten, wir sind sie…

Diese historisch erworbenen „Vor-Urteile“ prägen unser gesamtes Leben. Unser Denken, Fühlen, Erleben, Wahrnehmung u.v.a.m. Fließen wir mit unseren Gewohnheiten, so schalten wir quasi auf Autopilot, sprich, eigentlich sind wir nicht da!
Okay, möglicherweise wird jetzt die Brücke zum heutigen Thema deutlich, oder?

Um Gewohnheiten zu durchdringen, zu transzendieren (ihre Grenzen zu überschreiten) oder zu verändern, braucht es einen Wachheitsgrad, der irgendwie bemerkt, dass man gerade mehr oder weniger automatisch reagiert (hat). Im Gehirn bedeutet das so viel wie man darf von den Basalganglien auf den Präfrontalen Kortex umschalten…

Also, das vorläufige Fazit an dieser Stelle:

Zu merken, was man tut, wie man es tut und mit welchen Resultaten, ob es einem gut tut oder nicht und zu welchen Menschen es einen macht, dafür macht es zutiefst Sinn, möglichst ganz da zu sein bzw. anwesend zu sein.

Und nebenbei angemerkt … ein paar andere kleine Vorteile hat es auch noch😉.

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