Verzichten können…
Von Jürgen Weist
Verzicht könnte man als eine Art Fasten, eine bewusste Entsagung bezeichnen.
Ein „Unterbrechen“ (weniger, ganz) von inneren und/ oder äußeren Gewohnheiten, innerhalb der eigenen Grenzen und Möglichkeiten. Verzicht setzt „Freiwilligkeit“ voraus.
Ist also keine Umdeutung für etwas, das man nicht mehr bekommt oder bekommen kann. Verzicht setzt sich ausdrücklich vom Leben als schierem Überleben ab und könnte damit den Menschen vom Tier unterscheiden.
Verzicht wird mit
- Kultivierung,
- Zuwachs an persönlicher Souveränität,
- Bereicherung durch Reduktion in Verbindung gebracht.
Das, worauf verzichtet wird, gewinnt für uns meist wieder mehr an (sinnlichem) „Wert“.
Es gewinnt quasi an „Glanz“ zurück.
Sie haben einen Impuls zu diesem Denkanstoß? Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht. Danke.
Weitere Denkanstöße, Ideen und Anregungen finden Sie regelmäßig jeden Donnerstag auch in meinem Blog und unserer Seite auf Facebook.