Warum Integrales Coaching?

Coaching mit Herz und Verstand

Die beiden Eingangsfragen, die dieser Text beantworten soll, sind:

1)  Warum bezeichnet Conzendo seinen Coachingansatz als integral?

2)  Welche Auswirkungen hat diese Qualität für unsere Kunden?

Lassen Sie mich mit dem Wort integral beginnen.
Von lat. „Integralis” kommend heißt es soviel wie: das Ganze ausmachend. Diese Ganzheitlichkeit erreichen wir, indem unser Coachingansatz zwei wesentliche, sich ergänzende Ebenen umfasst, und zwar:

  • die inhaltliche Technikebene (das Was) und
  • die persönliche Haltungsebene (das Wie).

Menschliche Bewusstseinsentwicklung durchläuft lebensgeschichtlich üblicherweise verschiedene Stufen. Störungen und Probleme entstehen insbesondere in den Übergängen, den sogenannten Bifurkationspunkten:

Skizze 1: Lebensphasen und Bifurkationspunkte

Unser Coachingansatz – basierend auf der Arbeit des amerikanischen Wissenschaftlers Ken Wilber – umfasst deshalb nahezu das ganze Spektrum der menschlichen Bewusstseinsentwicklung.

So haben wir für jede Phase, jede Entwicklungsstufe passende psychologische Werkzeuge zusammengestellt.

Für unsere Kunden (gleich, ob in der Rolle des Klienten oder Ausbildungsteilnehmer) haben wir dazu eigene Erfahrungen aus den asiatischen Kampfkünsten, verschiedenen Kommunikationsmethoden, Systemik, Zen, Meditation und diversen Therapieformen so verknüpft, dass daraus ein wirkungsvoller, interdisziplinärer „Werkzeugkoffer” entstanden ist:

Skizze 2: Berücksichtigte Entwicklungsstufen nach Ken Wilber und methodische Quellen

Doch gute Methodik (gute Werkzeuge) allein ist nicht immer ausreichend. Eine Erfahrung, die wir in unserer langjährigen Coaching-Praxis wiederholt machten, war, dass das Beherrschen der Technik allein nicht reicht.
Anders gesagt: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Also, was macht den Unterschied? Was erzeugt besondere Wirkung? Nach unserer Erfahrung ist es:

Die persönliche Haltungsebene (das Wie)

Eine ausgereifte Leistung entsteht, wenn über die oben erwähnte Technikebene (im Tennis z.B. eine ausgezeichnete Rückhand, … im Coaching inhaltliche Formate, …) hinaus eine innere Haltung und Reife (im Sport die mentale Einstellung) ergänzend hinzukommt.

Was meinen wir damit?

Optimale Wirkung entsteht erst aus der angemessenen ganzheitlichen Verbindung von Technik und Haltung oder anders gesagt: mit Verstand und Herz.

So kann ein Wirkungsfeld entstehen, in dem sich die im Problem bereits enthaltene Lösung offenbart und ihr Potenzial für den Alltag schöpferisch genutzt werden kann. So gelebt, ist Coaching einfach und leicht – und gleichsam ist es eine Kunst.

Dazu eine doppelte Antwort von Conzendo auf zwei Ebenen: Einerseits intellektuell für den „Kopf“ und andererseits körperlich getanzt
für´s „Gefühl“ … sozusagen Coaching-Tango.

Fazit:

Menschen, die mit uns in Kontakt kommen, sei es als Klient oder Teilnehmer in der Ausbildung, bekommen also – integral – auf beiden genannten Ebenen (dem Was und dem Wie) maßgeschneidertes und wohldosiertes Input:

  • Als Klient erhalte ich genau – methodenunabhängig – das, was für den nächsten Entwicklungsschritt „not-wendig” ist. Mein mich integral begleitender Coach ist dabei ein wesentliches Gegenüber (als Mensch und Coach spürbar da).
    (Beispiel: Es macht einen Unterschied, ob jemand als Klient wiederholt mit Konflikten in Beziehungen kämpft [dann wäre vielleicht eine Arbeit mit verdrängten Teilen möglich] oder ob jemand seine Lebensvision mehr in den Alltag bringen möchte [da könnte ein transpersonaler Ansatz durchaus passen]).

  • Als TeilnehmerIn an der Ausbildung Integrales Coaching er- und durchlebe ich die verschiedenen Stufen der Ausbildung. Lerne einerseits fundiert die Methoden und nutze sie gleichzeitig gezielt für meine individuelle Reifeentwicklung. Ich lerne, wie ich – in dem mir eigenen Stil – die Methoden so einsetze, dass sie wohltuende Wirkung erzeugen.

Integrales Coaching eben … mit Hand und Fuß, Herz und Verstand.