Wie ans Unvergängliche andocken?

Stress macht manche von uns „wuschig“…, oder? Egal, wie realistisch Sorgen sind oder nicht.

Fragen könnten sein:
Wie können wir mehr und öfter in Ruhe, Gelassenheit und Entspannung eintauchen?
Warum ist Muße vielleicht (gerade in diesen Zeiten) (über)lebensnotwendig?

Ich möchte Ihnen da eine spezielle Überlegung anbieten.

Poetisch gesagt: Ohne Ruhe büßt der Mensch das „Göttliche“ ein. Wer sich an Worten reibt, der kann für Gott auch das Leben, der Urgrund, das Allumfassende einsetzen.

Und… vielleicht klingt das ungewohnt, gerade in einer Kultur, die schon fast wie besessen aufs Handeln, aufs Hinkriegen von Ergebnissen fixiert ist.

Der Benediktiner David Steindl-Rast spricht von der
Kombination aus Schau und der Tat.

Kontemplatives Leben könnte dann bedeuten, im Verweilen an eine umfassendere Wirklichkeit anzudocken, um das eigene Tun dann aus einer ganz anderen Quelle, einem anderen Raum heraus entstehen zu lassen.

Wessen Wille geschieht dann?
Könnten Leben, Betrachtung und Tat in einem zusammenfallen?

Ich denke im Moment oft darüber nach (und praktiziere es auch), ob nicht gerade der Kontakt zum Unvergänglichen uns helfen kann, das Spiel im alltäglichen Vergänglichen lustvoll(er) zu feiern…

Sie haben einen Impuls zu diesem Denkanstoß? Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht. Danke.

Weitere Denkanstöße, Ideen und Anregungen finden Sie regelmäßig jeden Donnerstag auch in meinem Blog und unserer Seite auf Facebook.