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Hier sehen Sie Auszüge aus den letzten drei Newslettern:
Identität – eine fortlaufende Geschichte
Identität – von idem facere, bedeutet soviel wie, dem ich mich gleichmache. Schon hier wird deutlich, Identität ist eine Art gedanklicher Schöpfung. Etwas burschikos formuliert: Eine Geschichte, die sich selbst erzählt und so – fortlaufend erzählt – sich selbst aufrecht erhält.
Was sind Konflikte eigentlich in ihrer Essenz?
Nicht nur die Konstruktivisten wissen: Wie man sich auf etwas bezieht, wie man es anschaut, zu dem wird es. Zumindest für den, der so schaut. Was so viel heißen soll wie: Finde ich Konflikte „doof“, so ist das für einen gelingenden Umgang mit solchen Situationen eher nicht hilfreich.
Krieg und Frieden
Neunmalklug könnte man Frieden und Krieg als verschiedene Zustände eines Systems betrachten. Ein Verhältnis ist gewissermaßen unausgeglichen oder in eine Spannung geraten. Wenn man die Spannungsenergie nun für ein materielles Gegeneinander nutzt und es körperlich wird, dann sprechen wir relativ schnell von Gewalt.
Und die steigt zur Zeit…
Ein anderer Name – ein anderes Leben.
Noch ein eher unkonventioneller Gedanke… aber durch die Zeit praktisch erprobt. In verschiedensten Zusammenhängen und Traditionen waren Identitätsübergänge davon geprägt, dass Menschen einen „neuen Namen“ erhielten.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Geht es in einer Konfliktsituation hoch her, so kann es sein, dass man nie weiß, wie der andere das versteht, was man selbst gerade gesagt hat. Ja, noch besser: Eigentlich muss man jederzeit damit rechnen, dass der andere widerspricht, weil er etwas anders versteht, als man selbst gemeint hat.
„Die Salienz-Verzerrung“
Überlebenstechnisch, wie wir nun einmal orientiert sind, beziehen wir uns auf „negative Informationen“ 1,7mal so intensiv wie auf Konstruktives oder Positives. Befürchtung zählt insoweit mehr als Hoffnung…