Wenn Widerstand nach „hinten losgeht“

Das Phänomen polar betrachtend, gibt es einerseits den Widerstand, der unser Dasein auf vielen Ebenen grundlegend sichert. Andererseits kann man auch eine Form des Widerstands beschreiben, die eine Art zur Routine gewordener Resignation darstellt, wo eine lebendige Auseinandersetzung mit äußerem Erleben und inneren Impulsen nicht mehr stattfindet.

Wo das Wollen nicht (hin)reicht …

Ich möchte mich heute an einem außergewöhnlichen Thema versuchen. In Coachings, Seminaren usw. erlebe ich immer wieder, dass Menschen die Frage stellen: “Wie macht man das“? Wie bekomme ich das hin? So menschlich nachvollziehbar die Frage auch ist …

Lebendiger werden …

Wenn Menschen zu Conzendo in Seminare und Ausbildungen kommen, so ist unsere Sinn-Idee, dass wir unsere TeilnehmerInnen unterstützen, ihre Lebendigkeit wieder oder wieder mehr zu entfalten. Was meinen wir damit?

Warum sind Veränderungen für Menschen eigentlich so anspruchsvoll?

Um die bzw. eine Antwort vorweg zu nehmen, möglicherweise u.a., weil wir Angst vor dem Verlust des Gewohnten haben (für Profis: Das ist die Inhaltsebene) und weil wir Angst vor dem Risiko des Neuen, dem Unbekannten (für Profis: Das könnte man als Prozessebene beschreiben) haben. Beide stehen sogar miteinander in Beziehung.

Der Rebound-Effekt oder das System schlägt zurück

Sie wollen etwas bestimmtes Erreichen (z.B. Ihr Gewicht reduzieren) und doch geht der Schuss nach hinten los. Sie nehmen sich vor, Sport zu treiben und bleiben nach dem ersten Lauf noch mehr auf dem Sofa kleben. Kennen Sie solche Umkehreffekte aus Ihrem Alltag?

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser …

Urvertrauen zu beschreiben, ist gar nicht so einfach. Jean Gebser sprach von dem Gefühl, in etwas aufgehoben zu sein, sich in Ordnung zu fühlen und vom Einklang mit sich selbst, seinem Leben usw. Die Neurobiologie und Entwicklungspsychologie sprechen von einem Grundgefühl optimistischer Zuversicht oder der Grundhaltung emotionaler Sicherheit.

Getrennt und doch verbunden

Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder über das Thema Beziehungen geschrieben. Begleitet es doch alle Menschen von der Wiege bis zur Bahre. Ich möchte Ihnen in einer Art Potpourri ein paar Impulse und Ideen zum Thema Beziehungen anbieten:

Leidenschaft oder was Leiden schafft

Vor kurzem habe ich mich mit meiner Frau zu einem bestimmten Punkt ausgetauscht. Es ging um den Impuls, unsere Coaching-Informationstage mit einer kleinen Diskussion zu beginnen. Thema: Was ist (für mich) die Grundlage der meisten Themen, mit denen Menschen ins Coaching kommen?

Raus aus der Ohnmacht… rein ins Leben

Für diesen Beitrag möchte ich einen zweifachen Einstieg nutzen…
Einerseits begegnen mir im Moment viele Menschen, die über Umstände in ihrem Leben klagen, darunter wirklich leiden und nach Möglichkeiten suchen, etwas zu verändern.