Veränderung – das Spiel zwischen Stabilität und Instabilität

Wer kennt es nicht aus seinem Leben? Entwicklung kann man – vereinfacht – als einen Prozess beschreiben, bei dem andauernd etwas erreicht wird, um das Erreichte, kaum hat man es erreicht, schon wieder loslassen darf, um weiteres zu erreichen (Goethes: Stirb und werde oder in den Worten Rilkes: Was sich ins Bleiben verschließt, schon ist´s das Erstarrte).
Umgehen mit dem, was ist.

In Zeitungen (und Corona-Zeiten) nehmen die psychologischen Tipps zu …😉. Der Bedarf scheint zu steigen …
Oft sogar ganz fundiert. Da rät „Psychologe X“ dazu, einfach mehr zu akzeptieren, was ist oder die „Psychotherapeutin Y“ hat Tipps dazu, wie man weniger Widerstand gegen Veränderungen leistet. Das ist gut gemeint, hat aber (für mich) häufig „Brigitte-Niveau“ (nach der gleichnamigen Zeitschrift).