Wie bewahre ich mein Gleichgewicht?

Ich erinnere in Sachen Gleichgewicht noch einmal gern an die Idee der sogenannten Salutogenese nach Antonovsky mit ihrem Fokus Kohärenzgefühl („ stimmt das für mich?“). Solange Menschen in dem, was geschieht…

Kurzausflug ins Land der Entfremdung

Menschen möchten verstehen… unter anderem auch, um Erfahrungen gewissermaßen einordnen zu können. Ein vielleicht hilfreiches Konzept, um aktuelle Entwicklungen sachgerecht(er) einbetten zu können, ist der das psychologische Konzept der Entfremdung.

Etwas in der Schwebe halten

Verständlicherweise suchen Menschen oft nach „goldenen Spielregeln“ fürs Leben. Auf die Frage: „Wie mache ich das denn?“, erwarten viele Kriterien, Konzepte oder Regeln, denen sie dann erleichtert folgen können.
Soll ich aufhören oder weitermachen… auf der äußeren Gestaltungsebene kaum beantwortbar…

Die Qual der Wahl

Die Gesellschaft (nicht Lola) rennt… viele Prozesse und Abläufe scheinen sich zu beschleunigen. Aber nicht nur das, sondern auch die Wahlmöglichkeiten nehmen rasant zu. Was heute noch passend war, ist morgen schon überholt. Wie sich da (gut?) entscheiden?

Respekt ist eine reziproke Angelegenheit.

Reziprok bedeutet so viel wie: wechselseitig, gegenseitig [erfolgend], aufeinander bezüglich. Mit anderen Worten: Was man sät, das erntet man oder auf´s Thema angewandt: Wer andere in der Tat respektiert, sie wertschätzt, wird selbst tendenziell eher respektiert und gewertschätzt. ABER:

Hat Nicht-Verantwortung (s)einen Preis?

Wer kennt das nicht…? Verantwortung zu übernehmen kann in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll sein. Aber es gibt sie auch… die Auswirkungen von nicht übernommener Verantwortung.

Die Lücke zwischen Reiz und Reaktion

Wer kennt ihn nicht, diesen klugen Satz von Viktor Frankl: Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum… usw.
Alle oder kleinmütiger… die meisten Beziehungskonflikte lassen sich auf einer Ebene 2ter Ordnung lösen.

Ein anderer Name – ein anderes Leben.

Noch ein eher unkonventioneller Gedanke… aber durch die Zeit praktisch erprobt. In verschiedensten Zusammenhängen und Traditionen waren Identitätsübergänge davon geprägt, dass Menschen einen „neuen Namen“ erhielten.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Geht es in einer Konfliktsituation hoch her, so kann es sein, dass man nie weiß, wie der andere das versteht, was man selbst gerade gesagt hat. Ja, noch besser: Eigentlich muss man jederzeit damit rechnen, dass der andere widerspricht, weil er etwas anders versteht, als man selbst gemeint hat.

„Die Salienz-Verzerrung“

Überlebenstechnisch, wie wir nun einmal orientiert sind, beziehen wir uns auf „negative Informationen“ 1,7mal so intensiv wie auf Konstruktives oder Positives. Befürchtung zählt insoweit mehr als Hoffnung…