Warum mit dem Thema Haltung auseinandersetzen?

Für uns die „Gretchenfrage“: Haltung ist gelebte Moral (Ethik), zeigt meine Werte, mein Bewusstsein und die mir wirklich wichtigen Prozessqualitäten (wofür ich stehen/ eintreten möchte). Worauf beziehe ich mich selbstbestimmt und -verantwortlich?
Wie wirkt Zugehörigkeit?

Psychologisch schafft Zugehörigkeit u.a. das sogenannte „Über-Ich“, in dem quasi die Normen, Regeln und Vorschriften der Bezugssysteme gespeichert werden. All` das sinkt meist zutiefst ins Unbewusste…(so nach der Devise: „Ich wollte doch nie so werden wie meine Eltern…“)😉.
Kann man Überzeugungen verändern?

Im Prinzip ja… oder besser gesagt, wir machen das laufend. Wir sammeln ständig Erfahrungen und leiten daraus Annahmen ab. Versuchen Sie sich einmal an einem Fahrkartenautomaten in einer Ihnen nicht bekannten Großstadt zu bedienen… Oder plakativ: Die meisten Erwachsenen glauben nicht mehr so recht an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen… aber dafür an andere Vorstellungen oder Phantasien😉.
Wie bewahre ich mein Gleichgewicht?

Ich erinnere in Sachen Gleichgewicht noch einmal gern an die Idee der sogenannten Salutogenese nach Antonovsky mit ihrem Fokus Kohärenzgefühl („ stimmt das für mich?“). Solange Menschen in dem, was geschieht…
Kurzausflug ins Land der Entfremdung

Menschen möchten verstehen… unter anderem auch, um Erfahrungen gewissermaßen einordnen zu können. Ein vielleicht hilfreiches Konzept, um aktuelle Entwicklungen sachgerecht(er) einbetten zu können, ist der das psychologische Konzept der Entfremdung.
Etwas in der Schwebe halten

Verständlicherweise suchen Menschen oft nach „goldenen Spielregeln“ fürs Leben. Auf die Frage: „Wie mache ich das denn?“, erwarten viele Kriterien, Konzepte oder Regeln, denen sie dann erleichtert folgen können.
Soll ich aufhören oder weitermachen… auf der äußeren Gestaltungsebene kaum beantwortbar…
Die Qual der Wahl

Die Gesellschaft (nicht Lola) rennt… viele Prozesse und Abläufe scheinen sich zu beschleunigen. Aber nicht nur das, sondern auch die Wahlmöglichkeiten nehmen rasant zu. Was heute noch passend war, ist morgen schon überholt. Wie sich da (gut?) entscheiden?
Respekt ist eine reziproke Angelegenheit.

Reziprok bedeutet so viel wie: wechselseitig, gegenseitig [erfolgend], aufeinander bezüglich. Mit anderen Worten: Was man sät, das erntet man oder auf´s Thema angewandt: Wer andere in der Tat respektiert, sie wertschätzt, wird selbst tendenziell eher respektiert und gewertschätzt. ABER:
Hat Nicht-Verantwortung (s)einen Preis?

Wer kennt das nicht…? Verantwortung zu übernehmen kann in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll sein. Aber es gibt sie auch… die Auswirkungen von nicht übernommener Verantwortung.
Die Lücke zwischen Reiz und Reaktion

Wer kennt ihn nicht, diesen klugen Satz von Viktor Frankl: Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum… usw.
Alle oder kleinmütiger… die meisten Beziehungskonflikte lassen sich auf einer Ebene 2ter Ordnung lösen.