Ein ungewohntes Zusammen(gedanken)spiel

Es geht noch einmal um das durchschnittliche Missverständnis, dass das Bewusstsein das Leben „führen“ würde… quasi das Bewusstsein als Geschäftsführer, der „die Zügel in der Hand hält“… plant und Entscheidungen trifft. Sozusagen der Kapitän auf dem Meer der Möglichkeiten. Das so zu betrachten, könnte ein (im Sinne des Wortes) fundmentaler Irrtum sein.

Warum wir den Spatz der Taube vorziehen…

Ein Experiment: Was wäre Ihnen lieber?
Erstens: Sie verlieren 50 Euro oder
zweitens: Eine Wette, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass Sie 100 Euro verlieren werden, bei 50 % liegt und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die 100 Euro nicht verlieren werden ebenfalls bei 50% liegt?

Am Leben teilhaben…

Ich habe in der letzten Zeit des Öfteren über die „Generation Z“ (geboren so ab 1995) und ihre Einstellung zum Arbeitsleben gelesen. Die Artikel waren ziemlich oft mit Vorwürfen gespickt… von faul sein, zu sensibel, wenig belastbar war u.a. die Rede.

„Driven by Gewohnheiten“…

Vor kurzem habe ich ein Online-Seminar zum Thema „Die Macht der Gewohnheiten gehalten“. Eine These aus dem Seminar war, dass unser Leben „höchstgradig“ von Gewohnheiten geprägt ist.

Warum fällt Vertrauen so schwer?

„ICH… ich bin alles, was ich habe… auf der Welt“. Das ist der Refrain des Liedes mit dem der Film „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ nach dem Roman von Helmut Krausser endet. Das mal als Einstieg…

Wie gewinnt man Lebendigkeit zurück?

Mal eine poetische Beschreibung: Das Leben in Entfremdung oder Entwurzelung gleicht einem Leben hinter einer Glasscheibe. Man sieht alles, kann aber nichts von dem berühren oder sich berühren lassen, was hinter der Scheibe passiert. Manchmal fühlt man sich auch durch die Scheibe geschützt und ein wenig sicherer.

Resilienz einmal kritisch bewertet

Warum das? Na, ja, ich habe das Thema 2016 schon einmal „aufgearbeitet“ und bei neuerlichem Studium bemerkt, dass es inzwischen vereinzelt Stimmen gibt, die das Thema Resilienz durchaus auch kritisch beäugen. Worum geht es da im Kern?

Wie ans Unvergängliche andocken?

Stress macht manche von uns „wuschig“…, oder? Egal, wie realistisch Sorgen sind oder nicht. Fragen könnten sein: Wie können wir mehr und öfter in Ruhe, Gelassenheit und Entspannung eintauchen? Warum ist Muße vielleicht (gerade in diesen Zeiten) (über)lebensnotwendig?
Ich möchte Ihnen da eine spezielle Überlegung anbieten.