Die Lücke zwischen Reiz und Reaktion

Wer kennt ihn nicht, diesen klugen Satz von Viktor Frankl: Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum… usw.
Alle oder kleinmütiger… die meisten Beziehungskonflikte lassen sich auf einer Ebene 2ter Ordnung lösen.

Ein anderer Name – ein anderes Leben.

Noch ein eher unkonventioneller Gedanke… aber durch die Zeit praktisch erprobt. In verschiedensten Zusammenhängen und Traditionen waren Identitätsübergänge davon geprägt, dass Menschen einen „neuen Namen“ erhielten.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Geht es in einer Konfliktsituation hoch her, so kann es sein, dass man nie weiß, wie der andere das versteht, was man selbst gerade gesagt hat. Ja, noch besser: Eigentlich muss man jederzeit damit rechnen, dass der andere widerspricht, weil er etwas anders versteht, als man selbst gemeint hat.

„Die Salienz-Verzerrung“

Überlebenstechnisch, wie wir nun einmal orientiert sind, beziehen wir uns auf „negative Informationen“ 1,7mal so intensiv wie auf Konstruktives oder Positives. Befürchtung zählt insoweit mehr als Hoffnung…

Ein ungewohntes Zusammen(gedanken)spiel

Es geht noch einmal um das durchschnittliche Missverständnis, dass das Bewusstsein das Leben „führen“ würde… quasi das Bewusstsein als Geschäftsführer, der „die Zügel in der Hand hält“… plant und Entscheidungen trifft. Sozusagen der Kapitän auf dem Meer der Möglichkeiten. Das so zu betrachten, könnte ein (im Sinne des Wortes) fundmentaler Irrtum sein.

Warum wir den Spatz der Taube vorziehen…

Ein Experiment: Was wäre Ihnen lieber?
Erstens: Sie verlieren 50 Euro oder
zweitens: Eine Wette, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass Sie 100 Euro verlieren werden, bei 50 % liegt und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die 100 Euro nicht verlieren werden ebenfalls bei 50% liegt?

Am Leben teilhaben…

Ich habe in der letzten Zeit des Öfteren über die „Generation Z“ (geboren so ab 1995) und ihre Einstellung zum Arbeitsleben gelesen. Die Artikel waren ziemlich oft mit Vorwürfen gespickt… von faul sein, zu sensibel, wenig belastbar war u.a. die Rede.

„Driven by Gewohnheiten“…

Vor kurzem habe ich ein Online-Seminar zum Thema „Die Macht der Gewohnheiten gehalten“. Eine These aus dem Seminar war, dass unser Leben „höchstgradig“ von Gewohnheiten geprägt ist.