Warum Bewusstsein entwickeln?

Respekt ist eine reziproke Angelegenheit.

Reziprok bedeutet so viel wie: wechselseitig, gegenseitig [erfolgend], aufeinander bezüglich. Mit anderen Worten: Was man sät, das erntet man oder auf´s Thema angewandt: Wer andere in der Tat respektiert, sie wertschätzt, wird selbst tendenziell eher respektiert und gewertschätzt. ABER:

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Identität – eine fortlaufende Geschichte

Identität – von idem facere, bedeutet soviel wie, dem ich mich gleichmache. Schon hier wird deutlich, Identität ist eine Art gedanklicher Schöpfung. Etwas burschikos formuliert: Eine Geschichte, die sich selbst erzählt und so – fortlaufend erzählt – sich selbst aufrecht erhält.

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Krieg und Frieden

Neunmalklug könnte man Frieden und Krieg als verschiedene Zustände eines Systems betrachten. Ein Verhältnis ist gewissermaßen unausgeglichen oder in eine Spannung geraten. Wenn man die Spannungsenergie nun für ein materielles Gegeneinander nutzt und es körperlich wird, dann sprechen wir relativ schnell von Gewalt.
Und die steigt zur Zeit…

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Ein ungewohntes Zusammen(gedanken)spiel

Es geht noch einmal um das durchschnittliche Missverständnis, dass das Bewusstsein das Leben „führen“ würde… quasi das Bewusstsein als Geschäftsführer, der „die Zügel in der Hand hält“… plant und Entscheidungen trifft. Sozusagen der Kapitän auf dem Meer der Möglichkeiten. Das so zu betrachten, könnte ein (im Sinne des Wortes) fundmentaler Irrtum sein.

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Wir sind tiefes Unbewusstsein…

Neuste Forschung spricht davon, dass wir zu 90-95% unbewusst sind. Lassen Sie diesen Satz bitte einen Moment auf sich wirken! Zu über 90 Prozent wissen wir nicht, wer sind, weil… so banal es klingen mag: Unbewusst heißt, wir sind uns dessen nicht bewusst.

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Die drei Gesichter der Entfremdung…

Was ist eigentlich Entfremdung oder Entwurzelung und woran würde man diese Tendenz überhaupt erkennen?
Sehr vereinfacht gesagt, ist Entfremdung sowas wie, man ist nicht mehr ganz man selbst… eine grundlegende Spaltung der Seele. Prozesse wie Erziehung, Prägung bzw. Sozialisation hinterlassen ihre Spuren in unserem Nervensystem.

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Die Grenzen des Machens

Also, damit kein unrichtiger Eindruck entsteht: Die heutigen Texte sind kein Plädoyer für Passivität oder Nichtstun. Ganz im Gegenteil. Sie beschreiben jedoch eine besondere Haltung, in der das hochaktive Element auf die Ebene der Wahrnehmung, also was wir für wahr nehmen, verlagert.

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