Krieg und Frieden

Neunmalklug könnte man Frieden und Krieg als verschiedene Zustände eines Systems betrachten. Ein Verhältnis ist gewissermaßen unausgeglichen oder in eine Spannung geraten. Wenn man die Spannungsenergie nun für ein materielles Gegeneinander nutzt und es körperlich wird, dann sprechen wir relativ schnell von Gewalt.
Und die steigt zur Zeit…

Ein ungewohntes Zusammen(gedanken)spiel

Es geht noch einmal um das durchschnittliche Missverständnis, dass das Bewusstsein das Leben „führen“ würde… quasi das Bewusstsein als Geschäftsführer, der „die Zügel in der Hand hält“… plant und Entscheidungen trifft. Sozusagen der Kapitän auf dem Meer der Möglichkeiten. Das so zu betrachten, könnte ein (im Sinne des Wortes) fundmentaler Irrtum sein.

Wir sind tiefes Unbewusstsein…

Neuste Forschung spricht davon, dass wir zu 90-95% unbewusst sind. Lassen Sie diesen Satz bitte einen Moment auf sich wirken! Zu über 90 Prozent wissen wir nicht, wer sind, weil… so banal es klingen mag: Unbewusst heißt, wir sind uns dessen nicht bewusst.

Niemand für sich – keiner für alle…

Nun, man braucht kein Medienfetischist zu sein, um irgendwie mitzubekommen, dass da in der Welt gerade jede Menge neuer (oder alter) Konflikte neu entflammen. Der Kosovo, Bergkarabach… neben Dauerkonfliktherden wie der Ukraine, Nahost und diversen Kriegen in Afrika. Jetzt könnte man meinen: Was hat das mit mir zu tun?

Warum wir den Spatz der Taube vorziehen…

Ein Experiment: Was wäre Ihnen lieber?
Erstens: Sie verlieren 50 Euro oder
zweitens: Eine Wette, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass Sie 100 Euro verlieren werden, bei 50 % liegt und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die 100 Euro nicht verlieren werden ebenfalls bei 50% liegt?

Vom Einhorn zum Ackergaul

Okay, die folgende Beschreibung scheint provokativ einseitig… ich gestehe, weil ich eine gewisse Tendenz verdeutlichen möchte. Nennen wir diese Tendenz einmal die Monetarisierung des Alltags oder:
Wie wird Resilienz aus den Systemen gesogen?

Am Leben teilhaben…

Ich habe in der letzten Zeit des Öfteren über die „Generation Z“ (geboren so ab 1995) und ihre Einstellung zum Arbeitsleben gelesen. Die Artikel waren ziemlich oft mit Vorwürfen gespickt… von faul sein, zu sensibel, wenig belastbar war u.a. die Rede.

Das Ringen der Grundtendenzen

Okay, wo fange ich an? Vielleicht gehe ich vom „Großen“ zum „Kleinen“, von außen nach innen. Schaut man sich die letzten großen Wahlen an wie z.B. in der Türkei und Spanien, dann kann man auch in diesen Ländern (wie in England, den USA, Brasilien, Frankreich usw.) eine zunehmende Polarisierung anmerken. Egal, wer auch immer die Wahlen „gewinnt“, ungefähr die Hälfte der Bevölkerung hätte es vermutlich gern anders…